Drogensuchhund

Drogensuchhunde helfen Polizei und Zoll bei der Suche nach illegalen Substanzen. Entgegen einem verbreiteten Vorurteil kommen sie dabei mit dem Stoff niemals in Berührung.

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Ausgebildet werden Drogensuchhunde meistens auf die – für Menschen meist nicht wahrnehmbaren - Grundsubstanzen von Kokain, Heroin, Cannabis und Amphetaminen.© Thomas Brodmann / animals-digital.de

Spezialausbildung Drogensuchhund

Ein Drogenspürhund, auch Drogensuchhund und Suchtmittelspürhund genannt, ist ein Hund, der in der Regel erst eine Schutzhundausbildung durchlaufen hat und zusätzlich noch zum Aufspüren von Drogen abgerichtet wurde. Eingesetzt werden diese Tiere typischerweise von Polizei und Zoll.

Bei der Ausbildung machen sich die Menschen den guten Geruchssinn und den großen Spieltrieb der Tiere zunutze. Das Prinzip ist ganz einfach: Das Lieblingsspielzeug des Hundes wird  mit verschiedenen Drogengerüchen präpariert. Zunächst darf der Hund ungestört spielen, so dass ihm die einzelnen Gerüche vertraut werden. Dann wird das Spielzeug versteckt, der Hund muss es suchen und seinem Hundeführer das Versteck anzeigen. So lernt der Hund innerhalb relativ kurzer Zeit anzuzeigen, wo es nach Drogen riecht.

Ausbildung an Hand von Duftstoffen

Ausgebildet werden Drogensuchhunde meistens auf die – für Menschen meist nicht wahrnehmbaren - Grundsubstanzen von Kokain, Heroin, Cannabis und Amphetaminen. Natürlich achten die Hundeführer darauf, dass ihre Hunde niemals in Kontakt mit den echten Drogen kommen, denn diese sind für Tiere mindestens genauso schädlich wie für den Menschen, Heroin oder Kokain kann für einen Hund selbst in kleinen Mengen tödlich sein.

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