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Immer mehr Katzen und Hunde erkranken an Vogelgrippe - steht eine neue Pandemie bevor?

Erst erkrankten Kühe an der Vogelgrippe, jetzt breitet sich in den USA das Virus auch unter Hunden und Katzen immer mehr aus. Experten warnen vor einer potenziellen Pandemie.

Immer mehr Katzen und Hunde erkranken an Vogelgrippe
© stock.adobe.com/Rihanna

Das Vogelgrippe-Virus H5N1 greift weiter um sich. Während zunächst nur Vögel betroffen waren, gab es später auch Infektionen bei Kühen sowie einzelne Fälle beim Menschen. Nun treten in den USA zunehmend Erkrankungen bei Hunden und Katzen auf.

Damit steigt die Gefahr für Säugetiere. Wissenschaftler in den USA warnten in der Fachzeitschrift Science vor einer „potenziellen H5N1-Pandemie“. Besonders in New Jersey wurden bereits mehrere infizierte Katzen gemeldet.

Virus stellt große Gefahr für Hauskatzen dar

Das Virus ist für Hauskatzen besonders gefährlich. Wissenschaftler sprechen bereits von einer „stillen Pandemie“ unter Hunden und Katzen. Die Tiere können sich durch Kontakt mit erkrankten Vögeln, kontaminiertes Futter oder infizierte Milchprodukte anstecken.

Auch das amerikanische Center for Disease Control and Prevention (CDC) berichtet von Infektionen bei Arbeitern der Milch- und Geflügelindustrie. Dennoch stuft die Behörde das derzeitige Risiko für die öffentliche Gesundheit als gering ein, verfolgt die Entwicklung jedoch genau.

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Lage in Deutschland

Das Robert-Koch-Institut erklärt: „Unter Vogelgrippe (aviäre Influenza) versteht man in erster Linie eine Erkrankung durch Influenza-A-Viren bei Vögeln. Diese Viren können unter Umständen auch Erkrankungen bei Menschen hervorrufen, was ebenfalls als Vogelgrippe bezeichnet wird. Aviäre Influenzaviren können nicht so leicht von Tieren auf den Menschen übertragen werden. Wenn eine solche Infektion jedoch stattfindet, kann die Krankheit bisweilen sehr schwer verlaufen. Es gibt derzeit weltweit keine Hinweise für eine fortgesetzte Mensch-zu-Mensch-Übertragung.“

Bisher wurden in Deutschland keine infizierten Hauskatzen gemeldet. In Belgien und Österreich hingegen gab es bereits erste Fälle.

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