Frau verfüttert Katzenbabys an ihren Hund
Einen fürchterlichen Fall von Tierquälerei deckte kürzlich eine Tierschutzorganisation in Österreich auf. Eine Frau hatte hier über lange Zeit neugeborene Katzen an ihren Hund verfüttert.
Einen grausamen Fall von Tierquälerei entdeckte die Tierschutzorganisation „Tierschutz Aktiv Kärnten“ vor wenigen Wochen in Österreich. Wie die Tierschutzorganisation auf ihrer Facebookseite mitteilt, hatte eine Frau wohl über Jahre hinweg Kitten kurz nach der Geburt der Katzenmutter weggenommen und bei lebendigem Leib an ihren Hund verfüttert. Auf Nachfrage, warum sie das täte, antwortete sie: „Weil es ihm schmeckt.“
Im Rahmen einer Kastrationsaktion hatte das Tierschutzteam viele Straßenkatzen eingefangen und kastrieren lassen. Als die Tiere anschließend wieder an ihrem vertrauten Platz freigelassen werden, erscheint eine wütende Anwohnerin und beschwert sich über die Kastration der Katzen. Auf Nachfragen der Tierschützer erklärt sie, dass ihr Hund die Kitten immer so gerne gefressen habe. Ein schlechtes Gewissen habe sie nicht, „da die Kitten das eh noch nicht merken würden“.
Grausame Tat bleibt wohl ohne Folgen
Besonders grausam: Trotz einer sofortigen Anzeige wegen Tierquälerei geht die Tierschutzorganisation davon aus, dass die Frau völlig ungeschoren davonkommen wird. Es gebe keine Beweise für das grausame Vorgehen, außerdem wäre der Wert einer Streunerkatze zu gering.