Katzenquäler auf der Flucht – Kitten misshandelt und vom Balkon geworfen
Ein schockierender Fall von Tierquälerei beschäftigt derzeit Polizei und Justiz in Wien. Ein Mann soll das Kätzchen „Olaf“ misshandelt und schließlich aus dem fünften Stock in die Tiefe geworfen haben.
Die grausamen Vorfälle sollen sich am 20. Februar gegen 3 Uhr morgens in Wien‑Nussdorf ereignet haben. „Olaf“, ein junges Kätzchen, wurde offenbar stundenlang gequält und dann vom Balkon auf die Gleise der S‑Bahn geworfen – jede Hilfe kam zu spät.
Im Verdacht steht der 23-Jährige Cousin der Katzenbesitzer David und Jenny. Das Paar hatte ihn aus Mitgefühl vorübergehend bei sich aufgenommen, er hätte sonst auf der Straße leben müssen – eine folgenschwere Entscheidung.
Während die beiden tagsüber bei der Arbeit waren, soll der Verdächtige begonnen haben, das Tier heimlich zu treten und zu quälen. „Olaf“ war erst wenige Wochen zuvor in die Familie gekommen. Die fünfjährige Tochter hatte das Kätzchen auf den Namen „Olaf“ getauft und sofort ins Herz geschlossen. „Jeden Abend schliefen sie wie beste Freunde eng aneinander gekuschelt ein“, erzählten die Eltern verzweifelt der Zeitung „Heute“.
Als die Katze plötzlich verschwand, stellte David den Cousin zur Rede. „Er hat mir dann gestanden, dass er Olaf tagelang gequält, getreten und getötet hat. So konnten wir die Sache anzeigen“, berichteten die beiden Wiener. Kurz darauf fand David einen abgebrochenen Zahn und eine blutverschmierte Decke. „Katastrophe einfach“, sagten sie unter Schock.
Katzen‑Killer dürfte Serientäter sein
„Seine Eltern sagten mir, es sei bereits die zweite Katze, die er auf dem Gewissen hat“, berichtete Jenny entsetzt. Da Goran am Montag erneut nicht vor Gericht erschien und von der Polizei nicht aufgespürt werden konnte, wurde Haftbefehl erlassen. Die Unschuldsvermutung gilt.
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