Streifenhörnchen und andere Heimtiere

In vielen Fällen ist ein Streifenhörnchen nicht das einzige Heimtier. Dise sorgt zwar für eine bunte Vielfalt, kann aber zu Problemen führen.

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Das Zusammenleben mit nachtaktiven Heimtieren ist für Streifenhörnchen ungünstig.© Grizzlybaerin / Fotolia

Dies gilt einerseits für die Krankheiten, die von anderen Haustieren auf das Streifenhörnchen übertragen werden können. Andererseits sind aber auch die anderen Heimtiere selber eine Gefahr, dies gilt vor allem für Hund und Katze, aber auch Frettchen, die im Hörnchen nur ein Beutetier sehen. Deshalb sollten Sie ihr Hörnchen in einem separaten Raum halten, um es vor Übergriffen der anderen Heimgenossen zu schützen. Mindestens müssen Sie aber dafür sorgen, dass das Gehege des Hörnchens so gesichert ist, dass unfreiwillige Zusammentreffen vermieden werden können. Und vertrauen Sie ihrem Hund oder Stubentiger nicht. Auch wenn sie sonst noch so harmlos tun und scheinbar jeglichen Jagdtrieb verloren haben, im Ernstfall setzten sich die Instinkte doch durch.

Auch das Zusammenleben mit nachtaktiven Heimtieren ist für Streifenhörnchen ungünstig, da sich die nächtliche Aktivität ruhestörend auf den Schlaf des Hörnchens auswirkt. Und umgekehrt stört das Hörnchen die Mitbewohner durch seine tagsüber stattfindenden Aktivitäten. Leider sind auch manche Besucher eine echte Gefahr für das Hörnchen. Machen Sie ihrem Besuch klar, dass sie nicht einfach das Gehege öffnen dürfen. Auch Versuche, das Tier zu wecken, weil man mehr "Action" sehen will, schaden dem Burunduk und zeugen nicht von Tierliebe. (Ralf Sistermann)

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