Sind Sie ein Tierflüsterer? Finden Sie heraus, wie gut Sie Tiersprache verstehen.

1. Wie klingt es, wenn ein Meerschweinchen brommselt? Und was bedeuten diese Laute?

a) „Brommseln“ nennt man eine Mischung aus Brummen, Knurren und Gurren. Damit möchte das paarungswillige Böckchen die Damenwelt auf sich aufmerksam machen.
b) Als „Brommseln“ bezeichnet man ein lautes Quieken, mit dem ein Meerschweinchen die anderen aus seiner Gruppe vor einer Gefahr warnt, z.B. vor einem Raubtier.

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2. Was bedeutet es, wenn eine Katze auf dem Fensterbrett sitzt, nach draußen schaut, mit dem Schwanz zuckt und „meck, meck“ ruft?

Katze sitzt auf dem Fensterbrett — Katzen beobachten ihre Umgebung gerne durch Fenster.© jelena990-stock.adobe.com

a) Sie ist aufgeregt, kann aber nicht so handeln, wie sie gerne möchte. Vielleicht hat sie vor dem Fenster einen Vogel gesehen, den sie jagen will.
b) Die Katze ruft ihren Besitzer herbei, weil sie ihm etwas Interessantes zeigen möchte, das sie entdeckt hat.

Frage 2/10

3. Wie sieht es aus, wenn ein Hamster Abwehr ausstrahlen möchte?

a) Das Tier kneift die Augen zusammen, legt die Ohren an und gibt pfeifende Laute von sich.
b) Der Hamster stellt sich auf die Hinterbeine, sträubt sein Fell und wetzt seine Zähne.

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4. Wir Menschen lieben es, mit Hunden zu kuscheln – doch nicht jede Schmusestunde ist auch artgerecht. Wie geht es richtig?

Frau und Hund — Hunde wollen nicht immer gekuschelt werden.© Mila Supinskaya-stock.adobe.com

a) Am besten ist es, den Hund fest in den Arm zu nehmen. Dadurch fühlt er sich bei seinem „Leittier“ sicher.
b) Damit er sich nicht bedroht fühlt, sollte man in die Hocke gehen und den Hund seitlich am Hals kraulen.

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5. Forscher denken, dass Hauskatzen das Miauen „erfunden“ haben, um mit uns Menschen zu kommunizieren. Was stützt die These?

a) Erwachsene Katzen miauen untereinander normalerweise nicht. In der Natur rufen Kitten so nach der Mama.
b) Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es nur eine einzige Tonlage gibt, in der Katzen miauen können.

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6. Wie sieht es aus, wenn ein Pferd flehmt? Und warum zeigen Pferde dieses Verhalten?

Drei Pferde im Stall — Was bedeutet es, wenn ein Pferd "flehmt"?© Delphotostock-stock.adobe.com

a) Es stupst den Menschen mit der Nase an, weil es ein Leckerli erbetteln möchte.
b) Es zieht die Oberlippe nach oben und zeigt seine Zähne, weil es einen spannenden Duft wahrgenommen hat.

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7. Was sind typische Beschwichtigungssignale, mit denen ein Hund sein Gegenüber, egal ob Mensch oder Tier, friedlich stimmen möchte?

a) Maul lecken, gähnen, Kopf abwenden, Bewegungen verlangsamen. Man nennt dies auch „Calming Signals“.
b) Ohren aufstellen, mit dem Schwanz wedeln, hin und her tänzeln, jaulen. Man nennt dies auch „Cooling Signals“.

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8. Wenn Katzen schnurren, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass sich die Tiere wohlfühlen. Was würden Sie sagen: Stimmt das?

a) Nein, sie schnurren auch, wenn sie krank sind oder Schmerzen haben. Das nennt man Heilschnurren.
b) Ja, Stubentiger schnurren aus schließlich, wenn „ihr“ Mensch sie liebevoll krault und streichelt.

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9. Der „nach unten schauende Hund“ ist eine der bekanntesten Yoga-Übungen. Doch was bedeutet es, wenn ein Hund seinen Vorderkörper Richtung Boden senkt, das Hinterteil in die Höhe reckt und mit dem Schwanz wedelt?

Vorkörpertiefstellung Hund — Was bedeutet diese Körperstellung bei Hunden?© Mary Swift-stock.adobe.com

a) Er fordert sein Gegenüber zum Spielen auf.
b) Er unterwirft sich seinem Gegner.

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10. Der Ton macht die Musik. Gilt diese Redewendung auch für die Hundeerziehung?

a) Nein, der Tonfall ist für die Vermittlung des Inhalts egal.
b) Ja, denn unsere Hunde können am Tonfall unterscheiden, ob wir loben oder schimpfen.

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