Wie man sein Tier optimal schützen kann
Jedem Tierhalter ist die Gesundheit seines Tieres besonders wichtig. Natürlich, denn es sind unsere Begleiter im Leben, unsere treuen Freunde, die uns weder verraten noch verlassen. Und deshalb gehören Gesundheitsmaßnahmen oder die Vorbeugung dazu. Denn nur Futter und tägliche Liebkosungen allein reichen nicht aus.
Damit es Sam dem Hund oder Lilly der Katze gut geht, sind Tierarztbesuche vorprogrammiert. Es geht, ähnlich wie beim Menschen, um die ersten Untersuchungen nach der Geburt von Welpen und Kitten, der körperlichen Entwicklung und den erforderlichen Impfungen. Schon ohne Krankheit kostet Tierhaltung bares Geld. Wer clever ist, wählt bereits in den ersten Wochen eine Krankenversicherung für das Tier aus. Denn im Allgemeinen gilt für Katzen- oder Hundeversicherungen: Je jünger das Tier, umso niedriger die monatlichen Beiträge. Diese Vorsorgemaßnahmen sind sinnvoll, denn Tierarztkosten können schnell ein paar hundert Euro kosten. Nicht auszudenken, was eine Operation mit eventuellem Aufenthalt in der Klinik kosten könnte. Auch ohne den Klinikaufenthalt ist eine OP beim Hund kostspielig. Doch man muss nicht immer an die schlimmsten Situationen denken und Gefahren wittern. Es gilt schlicht und einfach eine Situation zu schaffen, in der ein Tierhalter nicht in finanzielle Bedrängnis kommt. Denn das Tier soll bei Krankheit nicht leiden, nur weil dem Besitzer eventuell das Geld fehlt, um den Tierarzt zu besuchen.
Soweit zu den Kleintieren ...
... doch wie sieht es mit größeren Tieren aus? Pferdebesitzer stehen ganz anderen Kosten gegenüber. Die Pflege im Stall und tägliche Bewegung sind längst nicht alles, was ein Pferd braucht. Auch bei aller Liebe und Sorgfalt kann es zu einem Unfall oder Krankheit kommen. Niemand ist davor geschützt, und den Tieren geht es hier nicht anders als dem Menschen. So haben Pferde häufig Probleme mit den Zähnen, die natürlich behandelt werden müssen. Sofern Nahrung entweder nicht aufgenommen oder richtig zerkaut werden kann, ist die gesamte Gesundheit in Gefahr. Die Aufnahme von Nahrung, Mineralstoffen und Vitaminen gehört zu den Grundbedürfnissen von Lebewesen. Steht hier eine Operation an, kann schon mal eine Rechnung von rund 3000 Euro ins Haus flattern. Weitaus höher liegen die Kosten bei Koliken. Die Pferde leiden unter starken Schmerzen, nicht selten hilft nur noch eine Not-Operation, die dann mit mehr als 6.500 Euro zu Buche schlägt. Solche extrem hohen Kosten können im Grunde genommen nur durch eine Tier-Krankenversicherung bzw. OP-Versicherung gedeckt werden. Kaum jemand hat solche Beträge in der Portokasse. Deshalb ist es bei Pferden vielleicht sogar noch wichtiger so früh wie möglich einen Vergleich verschiedener Pferdeversicherungen anzustellen, um den passendsten und günstigsten Tarif auswählen zu können.
Zukünftige Tierhalter müssen sich über eine Tatsache im Klaren sein: Es wird eine Summe XY geben, die Monat für Monat nicht nur für Futter und Pflege, sondern auch für die Krankenversicherung ausgegeben werden muss. Selbst wenn das Tier sich jahrelang bester Gesundheit erfreut, kann der Besitzer ruhig schlafen und muss sich nicht etwa vor hohen Kosten fürchten. Und damit bekommt das Tier am Ende des Tages doch auch die entscheidende Zuwendung an Fürsorge und Pflege.