Entsetzlicher Vorfall in Düsseldorf: Labrador mit zugeklebter Schnauze im Wald ausgesetzt
Am 8. Juli 2025 machten Spaziergänger im Düsseldorfer Stadtteil Unterbach eine erschreckende Entdeckung: Ein junger Labrador saß angeleint am Waldrand, seine Schnauze war fest mit Panzerband zugeklebt.
Das arme Tier war unfähig zu bellen oder zu hecheln und befand sich in einem kritischen Zustand. Die heldenhaften Passanten reagierten sofort und befreiten den hilflosen Hund, der umgehend ins Tierheim Düsseldorf gebracht wurde.
Grausame Misshandlung mit Panzerband
Der junge Rüde, mittlerweile auf den Namen "Haribo" getauft, zeigte deutliche Spuren von Misshandlung: Seine Schnauze war wund, blutig und teilweise verkrustet, da das Panzerband tiefe Spuren hinterlassen hatte. Zusätzlich trug der Hund ein Kopfgeschirr, das den Maulbereich zusätzlich einengte. Diese qualvollen Umstände hätten ihn daran gehindert zu hecheln – was bei der Sommerhitze eine lebensbedrohliche Gefahr für den Hund darstellt. Trotz der grausamen Behandlung zeigte sich der Labrador zutraulich und freundlich gegenüber seinen Rettern und den Tierheimmitarbeitern.
Medizinische Versorgung im Tierheim
Im Tierheim Düsseldorf wird der Hund nun täglich medizinisch versorgt. Neben den Wunden an seiner Schnauze leidet Haribo auch unter entzündeten Ohren. Dank der schnellen Hilfe der Spaziergänger und der engagierten Arbeit des Tierheims zeigt Haribo Fortschritte, aber seine Behandlung ist noch nicht abgeschlossen. Es wird weiterhin eine intensive tierärztliche Betreuung benötigt, um die physischen und emotionalen Schäden zu heilen.
Tierschutzorganisationen fordern Gerechtigkeit
Der Vorfall hat nicht nur Entsetzen ausgelöst, sondern auch eine Welle der Solidarität. Tierschützer und Online-Communities setzen sich dafür ein, dass die Täter gefunden werden. Das Tierheim Düsseldorf bittet um Hinweise aus der Bevölkerung und hofft, dass sich die verantwortlichen Personen schnell stellen.
Peta bietet 500 Euro Belohnung für Hinweise
Haribo, der trotz allem so freundlich und kooperativ geblieben ist, hat die Herzen vieler Menschen erobert. Der Fall erinnert uns daran, wie wichtig es ist, Tieren in Not zu helfen und für deren Schutz und Wohlergehen zu kämpfen.
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