Cushing-Syndrom: Ist Ihr Hund verdächtig?
Cushing trifft viele Hunde. Welche Vierbeiner die Hauptverdächtigen für diese Krankheit sind und wie Sie der Krankheit spielerisch auf die Schliche kommen, erfahren Sie hier.
Wenn ältere Hunde nicht mehr wiederzuerkennen sind, liegt der Verdacht auf das Cushing-Syndrom nahe. Es macht aus ehemaligen Energiebündeln träge Hunde. Lässt den Bauch dicker werden, verursacht extremen Durst oder verändert das Fell.
Erfahren Sie hier, woran Sie erkennen, ob Ihr Hund am Cushing-Syndrom leidet.
Inhaltsübersicht
- Cushing-Syndrom: Diese Hunde sind verdächtig
- Cushing-Verdacht: So kommen Sie der Krankheit auf die Spur
- Cushing beim Hund behandeln
Cushing-Syndrom: Diese Hunde sind verdächtig
Was wir zu Beginn meist als normales Zeichen des Alters werten, stellt sich oft als Cushing-Syndrom heraus. Eine der häufigsten hormonellen Erkrankungen bei Hunden. Erkrankte Hunde produzieren zu viel Cortisol. Das Stresshormon ist lebenswichtig. Ein Übermaß an Cortisol schädigt jedoch viele Organe und den gesamten Stoffwechsel.
Egal, was die Ursache des Cushing-Syndrom ist, das Ergebnis ist immer dasselbe. Der dauerhafte Cortisol-Überschuss führt zu einer kontinuierlichen Zunahme verschiedener, typischer Symptome:
- Haarausfall
- vermehrter Urinabsatz
- gesteigerter Appetit
- übermäßiges Hecheln
- Leistungsschwäche
Die Lebensqualität Ihres Hundes verschlechtert sich dadurch. Dazu steigt das Risiko von lebensbedrohlichen Folgeerkrankungen, wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck oder Entzündungen der Bauchspeicheldrüse.
Cushing-Verdacht: So kommen Sie der Krankheit auf die Spur
Im neuen digitalen Revier für Cushing-Kriminalfälle kommen Sie den Hinweisen für die Erkrankung spielerisch auf die Spur. Dazu erfahren Sie spannende Informationen zu den Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Eine umfangreiche Antworten-Sammlung unterstützt Sie außerdem bei Ihren Fragen. Und das Beste – Sie können den Fall Ihres Hundes untersuchen.
An Ihrer Seite steht Ihnen die gewiefte Ermittlerin Ivana. Die Hauptkommissarin hat selbst fünf verdächtige Hunde für das Cushing-Syndrom ausgemacht. In einer humorvollen Videoserie werden diese Hunde zu ihren verdächtigen Symptomen befragt.
Zeigt Ihr Hund ähnliche Veränderungen, wie die Hauptverdächtigen?
- Laut Aussage des Besitzers, trinkt der Tropfende Tony mehr als eine Fußballmannschaft während der Bundesliga.
- Frieda Faulpelz wird beschuldigt, lieber zu liegen, als Gassi zu gehen.
- Dem Gierigen Gustel wird vorgeworfen, er hätte heimlich Vesperbrote und Nudeln gefressen.
- Harrys starkes Hecheln führt ihn in den Verhörraum des Cushing-Reviers.
- Beim Kleinen Flecki wurden Anzeichen von Haarausfall ermittelt.
Notieren Sie alle Veränderungen, die Ihnen bei Ihrem Hund auffallen. Das erleichtert Ihrem Tierärzte-Team, dem Cushing-Syndrom auf die Spur zu kommen.
Cushing beim Hund behandeln
Die Diagnose Cushing ist einerseits ein ernster Befund. Sie bietet jedoch die Möglichkeit, Lebensfreude und Energie Ihres Hundes wiederherzustellen. Das Erkrankung ist war nicht heilbar, sie ist jedoch mit Medikamenten erfolgreich behandelbar. Eine gut eingestellte Behandlung verringert auch das Risiko von lebensbedrohlichen Folgeerkrankungen für Ihren Hund.