Mann quält Hund bis zum Tod – und entkommt nur knapp einer Rache-Attacke
Ein erschütternder Vorfall in Belgien: Mann schleift seinen Hund bei 80 km/h über den Asphalt, bis der Vierbeiner stirbt. Das Video der Grausamkeit geht viral – und zieht eine unerwartete Wendung mit dramatischen Folgen nach sich.
Für viele Menschen ist der Hund weit mehr als ein Haustier – er ist ein treuer Begleiter und oft sogar ein Familienmitglied. Doch immer wieder kommen Fälle von grausamer Tierquälerei ans Licht, wie zuletzt in Belgien. Am 4. Juli schleifte ein Mann in der Ortschaft Oupeye seinen Deutschen Schäferhund über den Asphalt, während er mit 80 km/h in seinem Jeep raste.
Der Hund taumelte, überschlug sich und blieb dann regungslos liegen. Eine Zeugin beobachtete das Geschehen, filmte es sofort, hupte, schrie und versuchte, den Fahrer zu stoppen. Was im Video zu sehen war, das auf Social Media schnell die Runde machte, erschütterte viele und ließ Zweifel am Mitgefühl der Menschen aufkommen.
Der Täter hielt zwar an, reagierte jedoch völlig emotionslos und sagte: „Was hupst du? Ich mache, was ich will. Es ist mein Hund.“ Anschließend warf er den toten Hund wie Abfall in den Kofferraum seines Fahrzeugs. Die Zeugin Victoria teilte das Video auf Facebook, und innerhalb kürzester Zeit verbreitete es sich weltweit. In den Kommentaren äußerten viele ihre Wut und Bestürzung.
Doch die Geschichte nahm eine unerwartete Wendung: In der Nacht brannte das Haus des Mannes. Er selbst schlief und überlebte das Feuer nur knapp. War dies eine Racheaktion? Möglicherweise. Denn laut RTL war an der Fassade die Aufschrift „Dog Killer“ (Deutsch: Hunde-Killer) zu sehen.
Der Bürgermeister von Oupeye, Serge Fillot, bezeichnete das Feuer als versuchten Mord. Die Polizei ermittelt nun in zwei Richtungen: Einerseits gegen die Personen, die das Haus in Brand setzten, und andererseits gegen den Mann, der für den Tod seines Hundes verantwortlich ist.
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