Martin Rütter nimmt Abschied von Hündin Emma
Der bekannte Hundetrainer steht vor einem schweren Verlust. Seine Hündin Emma, die ihn über viele Jahre begleitet hat, ist im Alter von zwölf Jahren gestorben. Der 55-jährige Trainer teilte die traurige Nachricht auf seinen sozialen Kanälen mit seinen Followern.
Rütter, der vor allem für seine lockere Art und humorvollen Auftritte bekannt ist, zeigte sich in einem emotionalen Video von einer sehr persönlichen Seite. Mit Tränen in den Augen berichtete er von dem Verlust seiner treuen Freundin, Emma. Erst im letzten Oktober hatte er noch mit Freude ihren zwölften Geburtstag gefeiert, als sie voller Energie durch den Garten jagte. „Damals war sie noch fit und sprang hinter einem Reiher her“, so Rütter auf Instagram.
Ein unerwarteter Abschied
Doch kurz darauf fiel ihm auf, dass Emma zunehmend müde und abgeschlagen wirkte. Schließlich suchte er einen Tierarzt auf, der die erschütternde Diagnose stellte: Lungenkrebs im Endstadium. „Es kam völlig unerwartet, wir hatten das nicht auf dem Radar“, erzählte er. Der Arzt gab Emma nur noch eine kurze Lebenszeit von zwei Wochen bis maximal einem Monat.
Der Tumor wuchs jedoch gefährlich, sodass ein Riss oder ein Platzen des Tumors zu einem qualvollen Erstickungstod hätte führen können. Rütter entschloss sich daher, seine Hündin zu erlösen. „Am Tag der Einschläferung lag sie noch da, röchelte und schnorchelte“, berichtet der Hundetrainer mit einer Mischung aus Trauer und Resignation.
Ein würdevoller Abschied
„Wer schon einmal ein Tier verloren hat, weiß, wie schmerzhaft das ist“, sagt Rütter und fügt hinzu: „Obwohl es schon einige Wochen her ist, fühlt es sich immer noch unwirklich an.“ Der Hundetrainer musste eine schwere Entscheidung treffen: Sollte er seine Hündin noch eine Zeit lang leben lassen, wenn sie möglicherweise in den letzten Tagen an Erstickung leiden würde, oder sollte er ihr ein schnelles, schmerzfreies Ende ermöglichen? Letztlich entschied er sich für letzteres, weil er glaubte, dass Emma es verdiente, ohne Leid zu gehen.
Rütter hofft, eines Tages wieder bereit zu sein, einem neuen Hund ein Zuhause zu geben. Aber für den Moment bleibt der Schmerz über den Verlust tief. „Ich glaube, es wird noch etwas Zeit brauchen, bis ich mich wieder öffnen kann.“
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