Vorsicht, giftig für Degus

Anders als in der Natur kommen Degus in Menschenobhut immer wieder mit ihnen unbekannten Stoffen in Kontakt, deren Genießbarkeit sie nicht abschätzen können. Und so kommt es leider immer wieder zu Vergiftungen.

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Viele Pflanzen sind für Degus giftig.© stock.adobe.com/Strassner Fotografie

Vergiftungen sind meist die Folge einer Fütterung mit giftigen Pflanzen o.ä.. Aus diesem Grund ist die beste Vermeidungstrategie für Vergiftungen, keinerlei unbekannte Stoffe Futtermittel zu verfüttern. Nur was Sie als sicher unbedenklich kennen, sollten Sie in den Futternapf ihrer Pfleglinge geben.

Alle toxischen Stoffe aufzuführen würde sicherlich den Rahmen sprengen, da die Liste nahezu unendlich ist. Häufig kommt es jedoch zu Vergiftungen durch Zimmerpflanzen, an die die Degus auf unterschiedlichste Weise gelangen. Die folgende Liste enthält deshalb einige der wichtigsten Zimmerpflanzen, die für Degus giftig sind.

Einige giftige Zimmerpflanzen:Aralie(Fatsia), Baumfreund (Philodendron), Becherprimel(Primula obconica), Christusdorn (Euphorbia. milli), Efeu (Hedera), Efeutute (Scindapsus), Einblatt (Spatiphyllum), viele Farne, Flamingoblume (Anthurium), Fuchsie, Gummibaum (Ficus spec.), Korallenbäumchen (Solanum capsicastrum), Madagaskarpalme (Pachypodium lamerei), Oleander (Nerum), Passionsblume (Passiflora), Ritterstern (Hippeastrum spec.), Schefflera, Wandelröschen (Lantana), Weihnachtsstern(Euphorbia pulcherrima,), Wüstenrose (Adenium obesum) (Ralf Sistermann)Pflege & Gesundheit:

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