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Zoo Magdeburg: Erst Sensation, dann Schock – eines der Tigerbabys von Mutter getötet

Im Zoo Magdeburg brachte Tigerdame Stormi seltene Fünflinge zur Welt – ein tierisches Wunder. Doch ein tragisches Unglück überschattet das Ereignis: Eines der Tigerbabys kam wenige Tage nach der Geburt ums Leben.

Sibirischer Tiger mit Tigerbaby
Ein großer Wurf ist bei sibirischen Tigern eine Seltenheit. (Symbolbild)© stock.adobe.com/milanvachal

Im Zoo Magdeburg ist eines der fünf Jungtiere der Sibirischen Tigerin Stormi ums Leben gekommen. Wie der Zoo am Mittwoch mitteilte, kam es am Dienstag während einer Ruhephase zu einem tragischen Zwischenfall: Die Tigerin legte sich offenbar versehentlich auf eines ihrer Jungen und erdrückte es vermutlich mit ihrem eigenen Gewicht.

Die genaue Todesursache wird derzeit noch untersucht. Stormi kümmert sich weiterhin fürsorglich um ihre verbleibenden vier Jungtiere, die sich laut Angaben des Zoos positiv entwickeln. Für die Tigerin ist es der erste Wurf.

Seltene Fünflinge bei den Sibirischen Tigern

Die Geburt fand am 20. Mai 2025 statt. Es ist der erste Nachwuchs der Sibirischen Tigerin Stormi. Fünflinge gelten bei Tigern als außergewöhnlich selten und stellen Tierpfleger und Muttertier vor besondere Herausforderungen. Ein Termin, ab wann Besucher die jungen Tiger sehen können, steht noch nicht fest.

Sibirische Tiger gehören zu den stark gefährdeten Tierarten. Nach einer Schätzung des Global Tiger Forum aus dem Jahr 2023 leben weltweit nur noch rund 5.600 Tiere in freier Wildbahn (Quelle: WWF).

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Quellen:

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