Diabetes beim Hund einfacher behandeln
Sie haben einen Hund mit Diabetes? Oder nehmen Sie bei Ihrem besten Freund Symptome wahr wie stärkeren Durst, vermehrten Urinabsatz und eine erhöhte Futteraufnahme bei gleichzeitigem Gewichtsverlust? Das könnte darauf hindeuten, dass Ihr Liebling zuckerkrank ist. Lesen Sie hier, was Ihnen die Therapie erleichtern kann.
Für viele Besitzer von Hunden mit Diabetes stellt es immer wieder eine große Überwindung dar, dem geliebten Vierbeiner zweimal täglich Insulin zu spritzen. Die gute Nachricht: Länger wirksame Insuline machen es für Sie leichter, Ihrer Fellnase trotz Krankheit ein glückliches, wildes Hundeleben zu ermöglichen - oftmals reicht dafür inzwischen schon ein Piks pro Tag!
Denn eine langsamere Abgabe des verabreichten Insulins sorgt für eine längere Wirkungsdauer. Bei vielen Hunden erweist sich so eine tägliche Gabe als ausreichend, was die Behandlung erheblich vereinfacht.
Nur noch ein Mal täglich spritzen!
Verbesserung der Krankheitszeichen häufig bereits nach 4 bis 6 Wochen
Ein zusätzliches Plus: Mit einem länger wirksamen Insulin kann auch das Erstellen von Blutzucker Tagesprofilen in vielen Fällen entfallen, da das Monitoring anhand der klinischen Symptome stattfindet.
„Bereits nach 4 bis 6 Wochen sollte sich auch bei einmal täglicher Anwendung eine Verbesserung der Krankheitszeichen zeigen. Eine weitere Erleichterung, die in Kombination mit regelmäßigen Tierarztbesuchen dazu beitragen kann, die Therapie langfristig durchzuführen und durchzuhalten", betont Dr. Christina Rüttinger, Tierärztin bei Boehringer Ingelheim Vetmedica. „So können Hunde trotz Diabetes unbeschwert durchs Leben toben!"
Lassen Sie sich von Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt beraten, welches Insulin für Ihren Vierbeiner das richtige ist. Und dann heißt es: Lieber öfter Streicheln als Stechen!