Tragödie vor Schwimmbad: Hund stirbt in überhitztem Auto
In Dingolfing kam es zu einem tragischen Vorfall: Ein junger Mann ließ während eines Schwimmbadbesuchs den Familienhund im Auto zurück. Als er zurückkehrte, war das Tier bereits tot. Die Polizei appelliert eindringlich an die Bevölkerung, Tiere im Sommer niemals im Fahrzeug zu lassen.
Metallkarosserien erhitzen sich bei Sonneneinstrahlung extrem schnell – eine Tatsache, die einem Hund in Dingolfing nun zum Verhängnis wurde. Der Besitzer ließ ihn im geparkten Auto zurück und besuchte das Caprima-Freibad.
Hund über eine Stunde im Wagen – tödliche Folgen
Wie die Polizei am Mittwoch berichtete, stellte der 19-jährige Halter seinen Wagen auf dem Freibadparkplatz ab und ließ den Hund im Inneren zurück. Erst nach mehr als einer Stunde kehrte er zurück – zu spät: Das Tier war den extremen Temperaturen im Auto erlegen. Ein herbeigerufener Tierarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
Die Polizei ermittelt nun wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Warnung der Polizei: Hitze wird oft unterschätzt
Laut Angaben der Polizei reichen bereits Außentemperaturen von 20 bis 25 Grad Celsius aus, um das Wageninnere innerhalb kürzester Zeit auf über 50 Grad zu erhitzen. Für Tiere und Kinder bedeutet das eine akute Lebensgefahr, da sie Wärme nur schwer ausgleichen können. Bereits nach wenigen Minuten können Hitzeschäden wie Erschöpfung, Kreislaufversagen oder Hitzschlag auftreten.
Ein offenes Fenster oder ein schattiger Parkplatz bieten keinen ausreichenden Schutz – die Risiken werden laut Polizei immer wieder unterschätzt.
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