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Karneval mit Hund: Warum der Vierbeiner lieber nicht mitfeiern sollte

Für uns Menschen ist Karneval ein riesengroßer Spaß, doch für unsere Hunde bedeutet er häufig puren Stress.

Karneval mit Hund Warum der Vierbeiner lieber nicht mitfeiern sollte
© stock.adobe.com/Karoline Thalhofer

Während der Karneval für viele Menschen ein fröhliches Fest ist, bedeutet er für Hunde häufig Stress. Lärm, Menschenmengen und Verkleidungen können den Vierbeiner verängstigen. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN erklärt, wie Sie Ihren Hund gut durch die närrische Zeit begleiten.

Hunde nicht verkleiden!

Auch wenn verkleidete Tiere niedlich aussehen mögen – Kostüme können ihre Bewegungsfreiheit einschränken und die Kommunikation durch Körpersprache erschweren. Zudem besteht die Gefahr von Hautirritationen oder allergischen Reaktionen durch ungeeignete Materialien.

Hunde nicht auf Karnevalsumzüge mitnehmen!

Lautstarke Feierlichkeiten sind für Hundeohren eine enorme Belastung. Sie hören Geräusche, die für Menschen kaum wahrnehmbar sind – die laute Kulisse eines Festzugs kann daher enormen Stress auslösen. Zudem fühlen sich viele Hunde in großen Menschenmengen unwohl und haben kaum Rückzugsmöglichkeiten.

Es drohen Gefahren durch Scherben und Süßigkeiten!

Auf Karnevalsumzügen können zerbrochene Flaschen oder auf den Boden gefallene Bonbons zur Gefahr werden. Hunde könnten sich an Scherben verletzen oder gesundheitsgefährdende Süßigkeiten fressen.

Wer Karneval feiern möchte, sollte seinem Tier zuliebe darauf verzichten, es mitzunehmen. Lassen Sie Ihren Vierbeiner stattdessen in einer ruhigen Umgebung zu Hause – so bleibt der Karneval für alle stressfrei.

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Quelle: Pressemitteilung von Vier Pfoten vom 26.02.2025

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