Fellwechsel

Nicht nur wir Menschen packen im Frühjahr unsere dicken Winterklamotten weg. Auch unsere Vierbeiner passen ihr Fell den Temperaturen an.

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Fellpflege ist bei langhaarigen Hunderassen sehr wichtig.© Thomas Brodmann / animals-digital.de

 

Wenn die Unterwolle fällt

Hunde "haaren" zwar das ganze Jahr über, aber im Gegensatz zu sonst fallen nicht nur die abgestorbenen Deckhaare aus, sondern auch die Unterwolle. Das warme Winterfell wird im Frühjahr und Sommer schließlich nicht mehr gebraucht.

Gezieltes Unterstützen durch Bürsten

Wenn Sie Ihren Hund in dieser Zeit regelmäßig bürsten und kämmen, tun Sie nicht nur ihm einen großen Gefallen sondern auch sich selbst. Zum einen bleibt die nun lästig gewordene Unterwolle nicht mehr im Deckhaar hängen. Dies ist vor allem bei langhaarigen Hunderassen, wie Shelties und Neufundländern oft der Fall. Zum anderen spart man sich das ständige Staubsaugen. Es bleiben weniger Haare auf Couch, Teppich oder Pullover hängen.

Fellpflege von innen

Auch durch eine richtige und ausgewogene Ernährung können Sie Ihren Gefährten beim Fellwechsel unterstützen. Beim Verlust des vielen Haares entsteht im Körper ein Mangel an bestimmten Stoffen, den so genannten Biotinen. Damit dem Hund dennoch ausreichende Mengen an Biotin zur Verfügung stehen, raten Tierärzte zu einer sechswöchigen Biotin-Kur. Dabei werden dem normalen Futter Biotin und essentielle Fettsäuren zugesetzt.

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