Queen Elizabeth II. ist tot: Das passiert jetzt mit ihren Corgis
Was jetzt mit den Corgis der verstorbenen Queen Elizabeth II. passieren wird und ob die Corgi-Zucht der Queen fortgeführt wird, erfahren Sie hier.
Am 8. September gaben die Medien bekannt, dass Queen Elizabeth II. im Alter von 96 Jahren verstorben ist. Sie hinterlässt nicht nur vier Kinder und zahlreiche Enkel, sondern auch drei Hunde.
Wir klären auf, was jetzt mit den zwei hinterbliebenen Corgis und der Corgi-Dackel-Mix-Hündin von Queen Elizabeth II. passieren wird und ob ihre Corgi-Zucht weitergeführt wird.
Inhaltsübersicht
Die Queen ist tot: Das passiert jetzt mit ihren Corgis
Die Corgis der Queen werden durchaus als eine Art Familienmitglieder angesehen. Zuletzt waren die drei Hunde Muick, Sandy und Candy an ihrer Seite. Muick und Sandy sind Corgis, Candy ein Corgi-Dackel-Mischling.
Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. stellt sich jetzt die Frage, ob die Royal Family die Corgis behalten wird oder ob sie neue Besitzer finden werden. Es ist wahrscheinlich, dass Muick, Sandy und Candy bei der Royal Family bleiben werden. Vermutlich wird einer der hinterbliebenen Verwandten der Queen die Tiere aufnehmen.
Es ist eher unwahrscheinlich, dass König Charles III. (Sohn und Thronfolger von Queen Elizabeth II.) die Tradition der Corgi-Zucht fortführen wird. Damit würde die Abstammungslinie des Corgis Susan enden – der Corgi, mit dem Queen Elizabeth II. ihre Zuchtlinie begann. Das soll laut dem Magazin dogtime.com so auch der Wille der verstorbenen Königin gewesen sein.
Die Corgi-Zucht der Queen
Im Laufe ihrer Herrschaft hatte Queen Elizabeth II. mehr als 30 Corgis und Dorgis (Dackel-Corgi-Mix) aus ihrer eigenen Zucht. Diese begann die Queen mit der Corgi-Hündin Susan, die die Queen 15 Jahre lang begleitete. 1959 starb Susan, doch ihre Blutlinie lebt in verschiedenen Corgis und Dorgis bis heute weiter. 2012 gab die Queen bekannt, keine Corgis mehr züchten zu wollen. Laut dem Magazin dogtime.com hatte Queen Elizabeth II. nämlich nicht gewollt, dass ihre Hunde nach ihrem eigenen Ableben herrenlos sind.
2018 verstarb ihr vorerst letzter Corgi Willow. Doch drei Jahre später (im Alter von 92 Jahren) nahm die Queen wieder zwei Corgi-Welpen auf: Muick und Sandy. Die beiden Corgis stammen von einem anderen Züchter und sind damit nicht mit dem einstigen Royal-Corgi Susan verwandt. Da die Zucht voraussichtlich nicht weitergeführt wird, wird die Abstammungslinie des Corgis Susan vermutlich enden.
Queen Elizabeth war eine große Hundefreundin. Aber auch Pferde lagen ihr sehr am Herzen: Die britische Königin wird vom Reitsportmagazin St. Georg sogar als „berühmteste Pferdefrau der Welt“ bezeichnet. Mit gerade einmal drei Jahren soll sie ihr erstes Pony bekommen haben. Neben Corgis züchtete die Queen auch Pferde und soll „einen großen Teil ihres Lebens“ den Tieren gewidmet haben.
Der Tod von Queen Elizabeth II. ist also nicht nur ein Abschied einer Monarchin, sondern auch einer großen Tierfreundin.
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