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Wintereinbruch in der Smeura: 6000 Hunde kämpfen gegen die Kälte

Das Tierheim Smeura, das größte seiner Art, steht vor einer enormen Herausforderung. Eisige Kälte und heftige Schneefälle erschweren die Arbeit der Tierschützer. 6000 Hunde kämpfen jetzt ums Überleben.

Wintereinbruch in der Smeura 6000 Hunde kämpfen gegen die Kälte
Nur rund 900 der mehr als 6000 Hunde haben einen beheizten Platz© Tierhilfe Hoffnung – Hilfe für Tiere in Not e.V.

Das Tierheim Smeura, das mit mehr als 6.000 Hunden das weltweit größte seiner Art ist, steht vor einer enormen Herausforderung: Eisige Temperaturen und heftige Schneefälle haben die ohnehin schwierigen Bedingungen in Rumänien weiter verschärft. Während viele Menschen die winterliche Landschaft genießen, bedeutet sie für die geretteten Straßenhunde der Smeura einen unerbittlichen Kampf ums Überleben.

Hilfe dringend benötigt: Futter und Stroh gegen die Kälte

In den kommenden Nächten werden Temperaturen von bis zu -12 Grad erwartet. Um die Hunde vor der eisigen Kälte zu schützen, wird dringend Stroh benötigt. Bereits seit Oktober muss ständig Nachschub bestellt werden, da die Preise schwanken und jeder Ballen im Schnitt 2,50 Euro kostet. Auch Futter ist essenziell, denn nur mit einer schützenden Fettschicht können die Hunde die klirrende Kälte überstehen. Täglich werden 2,8 Tonnen Futter benötigt – eine enorme Menge, die ausschließlich über Spenden finanziert wird.

Extremer Winter erschwert den Alltag im Tierheim

Die Versorgung der Hunde ist in diesen Tagen besonders mühsam. Die Tierpfleger:innen kämpfen mit gefrorenen Wassereimern, vereisten Versorgungswegen und erschwerten Reinigungsarbeiten. Von mehr als 6000 Hunden haben nur rund 900 der schwächsten und bedürftigsten Hunde einen beheizten Platz.

Machen Sie sich über die aktuelle Lage im Tierheim Smeura!

Die Smeura: Ein sicherer Hafen für Rumäniens Straßenhunde

Die Smeura wird von der "Tierhilfe Hoffnung – Hilfe für Tiere in Not e.V." betrieben. Der Verein wurde im Jahr 2000 von Ute Langenkamp gegründet und finanziert sich ausschließlich über Spenden. Ohne staatliche Unterstützung – weder aus Deutschland noch aus Rumänien – muss der gemeinnützige Verein jeden Monat rund 350.000 Euro aufbringen, um die Hunde zu versorgen. Eine Herkulesaufgabe, die nur mit der Hilfe tierlieber Menschen bewältigt werden kann.

So können Sie helfen

Die wichtigste Unterstützung für das Tierheim sind Futter- und Kastrationspatenschaften. Sie sichern regelmäßige Einnahmen und helfen, den Hunden langfristig eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Jeder Beitrag – sei es für Stroh, Futter oder medizinische Versorgung – rettet Leben und schenkt den Hunden Wärme und Hoffnung.

Jetzt spenden und helfen: Jede Unterstützung zählt!

Sie möchten einem Hund aus der Smeura ein Zuhause schenken? Dann wenden Sie sich an die deutschen Partnertierheime, die Smeura-Hunde aufgenommen haben. Alle Informationen dazu erhalten Sie unter www.tierhilfe-hoffnung.com.

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Quellen: Facebook-Seite und Website von Tierhilfe Hoffnung – Hilfe für Tiere in Not e.V

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