Grundkurse für Hunde
Die Grundkurse sind besonders gut für Menschen geeignet, die noch nie einen Hund hatten: Hier lernen Sie die elementarsten Dinge im Umgang mit Ihrem Hund.
Der Grundkurs
Grundkurs-Stunden sind eine sehr lehrreiche Zeit. Der Vierbeiner lernt die elementarsten Regeln und Begriffe kennen: ""Sitz", "Platz", "Fuß" und "Hier" werden eingeübt, auch die Leinenführigkeit steht auf dem Programm. Der Mensch muss aber ebenfalls eine Menge lernen: Rudelverhalten, Entwicklung, Kommunikation der Hunde werden hier vermittelt. Grundregeln der Hundeerziehung und Lernverhalten des Hundes gehören ebenfalls in den theoretischen Teil.
Kein Kurs ohne Theorie
Von Grundkursen, in denen nur praktische Übungen angeboten werden, sollte man lieber die Finger lassen. Denn nur wenn der Mensch verstanden hat, wie sein Hund "tickt", weiß er, wie er sein Verhalten beeinflussen kann und was er tun muss, um eine optimale Bindung zum Hund aufzubauen. Viele Hundeschulen bieten in diesen Kursen auch schon Hilfe bei typischen Problemen wie Anspringen oder Bellen an. Dabei geht es vorrangig wieder darum, dass der Halter zuerst begreift, warum der Hund das tut und so das Übel an der Ursache packt.
Nichts für Welpen
Grundkurse sollte man nicht mit Welpenkursen verwechseln. Grundkurse vermitteln zwar auch die Basics, sind aber nicht für Hundebabys geeignet, der Hund sollte schon mindestens acht, besser 10 Monate alt sein, bevor er angemeldet wird. Besonders empfehlenswert sind sie für unerfahrene Halter und Menschen, die ihren "Hund aus zweiter Hand" besser kennen lernen und beherrschen wollen. Grundkurse sind außerdem sehr gut als Auffrischung für bereits trainierte Hunde und Halter geeignet.