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Sie möchten auch im Alter nicht auf Ihre Katze, Ihren Hund oder Vogel verzichten? Da haben wir eine gute Nachricht für Sie, es gibt Einrichtungen, in denen die Tierhaltung erlaubt ist.
Je nach der zu pflegenden Tierart gibt es Grundsätze, die bei der Einrichtung zu beachten sind. Bevor die Insassen in das Becken hinein gegebenwerden können, müssen einige Dinge vorbereitet werden.
Standortwahl an geeigneter Stelle, ohne oder mit direkter Sonneneinstrahlung. Bei einem großen Terrarium oder einer Terrarienanlage ist eventuell die Tragfähigkeit des Bodens zu überprüfen.
Einen tragfähigen, stabilen Unterbau (z.B. Schrank, Regal) aufstellen.
Besonders bei Feuchtterrarien und Becken mit großem integriertem Wasserteil muss die Dichtigkeit überprüft werden.
Eventuell eine Schaumstoff- oder Gummimatte unter das Becken legen (Baumarkt oder Zoofachhandel).
Je nach Biotop (trocken, nass) oder Tiergruppe (Echse, Schlange, Schildkröte, Amphib, Wirbellose) müssen die Rück- und Seitenwände entsprechend dekoriert werden. Hier können Kork-, Baumfarn- oder Torfplatten, Putz, Zement, Epoxidharz und andere Materialien zum Einsatz kommen. Kletterplateaus oder Äste müssen einsturzsicher angebracht werden oder sind ggf. mit Aquariensilikon zu befestigen (an die Trocknungszeiten denken!).
Das geeignete Bodensubstrat in den benötigten Höhen einfüllen. Dieses muss ggf. vorher gereinigt werden. Je nach Tierart kommen Sand, Kies, Gartenerde, Torf, Kokoshumus, Rindenmulch, Holzspäne oder ähnliches zum Einsatz.
Geeignete Versteckplätze (z.B. Tonschalen, Plastikboxen, Korkröhren) und Einrichtungsgegenstände (z.B. Kork-, Holz-, Felsplatten, Pflanztöpfe) müssen eingebracht werden.
Zur Erreichung des geeigneten Klimas sind Heizungen (Boden- oder Wandheizung) und Belüftungstechnik (Ventilator) zu installieren.
Beleuchtungen und Heizungen sollten an eine Zeitschaltuhr angeschlossen werden. Die Betriebsdauer ist entsprechend den Pfleglingen einzustellen. Besonders kleine Be- oder Entlüfter sollten hingegen auf Dauerbetrieb geschaltet werden.
Pflanzen müssen an die für sie, und auch für die Bewohner, geeigneten Standorte integriert werden.
Das Klimaregime muss überwacht und geprüft werden, dazu gehören Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsmessungen an verschiedenen Stellen des Terrariums. Ggf. muss die Leistung und/oder Dauer von Beleuchtung und/oder Heizung geändert werden.
Sind die Klimawerte stabil, so können die Insassen – nach vorheriger Quarantänehaltung und Überprüfung der Gesundheit – in das Terrarium eingesetzt werden.
Zeitplan
Der genaue Zeitplan hängt stark von den verbauten Materialien ab. Daher enthält der folgende nur Richtwerte, die ggf. geändert werden müssen. Besonders das „Einfahren“ des Terrariums ohne (!) Tierbesatz sollte lieber etwas länger als zu kurz dauern. Die benötigten Werte an Temperatur und Feuchtigkeit sollten nämlich gewährleistet sein. So sollte während des „Einfahrens“ z.B. gesprüht werden, als wären die Pfleglinge schon im Becken, damit die sich ändernden Werte von Luftfeuchte und Temperatur überprüft werden können.
1. Tag: Einrichtung (Schritte 1 - 4)
2. Tag: Einrichtung (Schritt 5)
5. - 7. Tag: Einrichtung (Schritte 6 - 11)
8. Tag: Einrichtung (Schritt 12)
Ab sofort müssen die Pfleglinge möglichst oft beobachtet werden, denn diese müssen sich ihre Verstecke und ggf. Territorien abstecken. Dazu gehört auch eventuell das Klären einer Rangordnung untereinander. Dabei können ernsthafte Streitigkeiten auftreten, die Verletzungen zur Folge haben können. Nun beginnen auch die ständig notwendigen Pflegemaßnahmen, Sprühen, Füttern und Säubern von Einrichtung und Bodengrund.
Tipps und Tricks für die Anfangszeit
Besonders wenn Sie sich nicht sicher sind, was die Bestimmung der Geschlechter angeht, ob Sie eine Gruppe (1,2) oder ein Paar (1,1) pflegen ( nur weil der Verkäufer etwas behauptete, muss es noch lange nicht stimmen ), müssen Sie auf die Lebensäußerungen der Tiere genau achten. Anderenfalls kann es zu unliebsamen Überraschungen kommen.
Ein genaue Beobachtung ist ebenfalls nötig, wenn Sie zu der bestehenden Gruppe oder dem Pärchen ein weiteres Exemplar geben. Auch dann müssen sich die Tiere im Terrarium neu miteinander arrangieren und es kann zu ernsten Problemen kommen. Ggf. muss der Neuzugang wieder entfernt werden.
Bei Neubesatz, dem erstmaligen Zusammensetzen zweier Exemplare, oder dem Dazusetzen in eine bestehende Gruppe ist es ratsam, zu Anfang etwas mehr als gewöhnlich zu füttern. Damit wird verhindert, dass sich die Insassen neben der allgemeinen Neuorientierung zusätzlich noch um Nahrung streiten müssen.
Obwohl es häufig propagiert wird, können manche Arten nicht ständig zusammen gepflegt werden, müssen also dauerhaft einzeln gehalten werden. Nur zur Paarung werden dann die Partner zusammengesetzt.
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