April, April! Tiernamen, die in die Irre führen
Einige Tiernamen führen uns aufs erste Hören schon ein bisschen in die Irre. Ein Löwe in der See? Ein Schweinchen im Meer? April, April! In echt ist es natürlich ganz anders...
Ein Löwe in der See?
Seelöwen gehören zu den Robben und die gehören (um die Verwirrung komplett zu machen) in der Systematik tatsächlich zu den Hundeartigen. Mit Löwen haben diese Tiere also nichts zu tun – doch ihr imposantes Gebrüll hat ihnen zu ihrem Namen verholfen
Hunde in der Prärie?
Weit gefehlt. Präriehunde sind Nagetiere aus der Hörnchenfamilie. Sie leben in großen Gruppenverbänden (Kolonien) der Prärie von Nordamerika. Ihren Namen haben sie erhalten, weil ihr Warnruf dem Bellen eines Hundes ähnelt.
Welcher Fuchs?
Warum die Pferde mit dem rötlichen Fell „Fuchs“ heißen, ist offensichtlich. Die Mähne kann rötlich oder (wie auf diesem Foto) etwas heller sein. Je nach Schattierung werden unter anderem Lichtfuchs, Kupferfuchs und Dunkelfuchs unterschieden.
Hunde, die fliegen?
Nein! Flughunde gehören zu den Fledertieren (sind sogar die größten unter ihnen) und haben ihren Namen wegen ihrer länglichen Schnauze bekommen, die einer Hundeschnauze ähnelt. Übrigens: Auch, wenn sie an klitzekleine (und süße) Vampire erinnern: Flughunde sind Vegetarier.
Schwein im Meer?
Spanische Seefahrer brachten die ersten Meerschweinchen aus Südamerika mit, von dort kamen sie auch in den deutschsprachigen Raum. Ihr Quieken erinnerte wohl an Ferkel, der Import erfolgte übers Meer – fertig war der Name „Meerschweinchen“.
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