Lustige Tiernamen: Die 14 außergewöhnlichsten Namen im Tierreich
Sie heißen Lachender Hans und Wandelnde Geige. Wir stellen Ihnen zehn spannende Tiere mit sehr ungewöhnlichem Namen vor.
Es gibt nichts, was es nicht gibt im Tierreich. Es gibt seltsame Tiere, die außergewöhnlich aussehen - manche haben ungewöhnliche, lustige Namen.
Der Lachende Hans
"Ku-ku-ku-ku-ku-ka-ka-ka!" Wenn aus Australiens Bäumen ein hysterisches Kichern ertönt, steckt wahrscheinlich der Lachende Hans dahinter. Der typische Ruf dieses Mitglieds der Eisvogel-Familie klingt nämlich wie ein lautes Lachen und wird zur Verteidigung des Reviers eingesetzt.
Der Palmendieb
Der größte Krebs der Welt ist ganz schön stark: Der Palmendieb kann mit seinen kräftigen Scheren problemlos eine Kokosnuss knacken, um an das weiße Fruchtfleisch zu gelangen. Die Tiere werden bis zu 40 Zentimeter lang und leben unter anderem auf der Weihnachtsinsel.
Der Schokoladen-Fruchtzwerg
Nein, der Schokoladen-Fruchtzwerg ist kein Quarkdessert, sondern eine Fledermaus. In seinem Gesicht trägt der Flattermann ein Nasenblatt, das ihm bei der Echo-Ortung hilft. Wie der Name "Fruchtzwerg" andeutet, frisst er am liebsten Obst, wie z. B. Feigen.
Die Prinzessin von Burundi
Seine grazilen Flossen verleihen dem Buntbarsch Neolamprologus pulcher ein solch edles Aussehen, dass er auch Prinzessin von Burundi genannt wird. In der freien Natur ist Ihre Majestät ausschließlich im ostafrikanischen Tanganjikasee anzutreffen, dem zweittiefsten See der Welt. Nachzuchten finden sich auch in vielen Aquarien: Die Prinzessin ist nämlich ein beliebtes Haustier.
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Die Wandelnde Geige
Eine Fangschrecke, geformt wie ein Musikinstrument – das ist die Wandelnde Geige. Sie lebt in den tropischen Regenwäldern Südostasiens, wo sie dank ihres blattartigen Äußeren perfekt getarnt ist und vorbeifliegende Insekten fängt.
Dikdiks
Auch der Name des Dikdik leitet sich von den Lautäußerungen dieser Tiere ab. Der Alarmruf der etwa hasengroßen Zwergantilope hört sich so an: "dsik- dsik!" In den trockenen Steppen des südlichen Afrikas sind die verschiedenen Dikdik-Arten zu Hause.
Der Kaiserschnurrbarttamarin
Seine imposante Gesichtsbehaarung brachte dem Kaiserschnurrbarttamarin den Namen ein. Schließlich sieht der kleine Primat dadurch ein wenig aus wie der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. Statt auf einem Thron sitzt der tagaktive Affe auf Bäumen in den Regenwäldern des südlichen Amazonasbeckens. Als Allesfresser liebt er Früchte, Insekten und Nektar.
Die Geburtshelferkröte
Der Name Geburtshelferkröte rührt vom Verhalten der Froschlurche her: Die Weibchen laichen nicht ins Wasser, sondern überlassen den Männchen die Eier. Diese befestigen das Gelege an ihren Hinterbeinen und tragen es herum, bis die Kaulquappen reif zum Schlüpfen sind.
Der Plumplori
Von Modelmaßen ist der Plumplori weit entfernt. Die braucht der "plumpe" Halbaffe aber auch nicht, in den Regenwäldern Südostasiens sind andere Qualitäten gefragt: So besitzt der kulleräugige Primat zum Beispiel am Arm eine Drüse, die ein Sekret produziert, das in Kombination mit Speichel seine Giftigkeit entfaltet. Dadurch werden Feinde abgeschreckt.
Die Tapezierspinne
Die Tapezierspinne wird manchmal auch als „Kleine Vogelspinne“ bezeichnet. Die Arachniden können bis zu 15 Millimeter lang werden, sind giftig und sie leben in Deutschland (die Mauertapezierspinne, die Gemeine und die Pechschwarze Tapezierspinne). Doch woher haben sie ihren ungewöhnlichen Namen? Ganz einfach: Als Behausung graben sich die Tiere Röhren, die sie anschließend von innen fein säuberlich mit Spinnseide „tapezieren“.
Der Heiliger Pillendreher
Dieser Käfer (Scarabaeus sacer) galt im Alten Ägypten als Symbol für die Auferstehung. Die „Pillen“, die er dreht, sind aus dem Kot anderer Tiere. Den rollt er nach der Paarung mit den Hinterbeinen und vergräbt die fertige Kugel. Das Weibchen legt die Eier daneben und die Larven ernähren sich von den darin noch vorhandenen Nährstoffen.
Die Geburtshelferkröte
Für diesen Namen sind wohl die männlichen Tiere verantwortlich: Sie übernehmen am Ende der Paarung die Eischnüre, die das Weibchen abgelegt hat, und befestigen sie dann an ihren Hinterbeinen. Anschließend tragen sie die Eier mit sich herum, bis die Zeit reif ist fürs Schlüpfen der Kaulquappen. Insofern übernimmt die männliche Kröte tatsächlich einen wichtigen Part als Geburtshelfer.
Das Landkärtchen
Die Unterseite der Flügel sind bei diesem Schmetterling stark geädert – was an Linien auf einer Landkarte erinnert. Jedes Jahr gibt es eine Frühlings- und eine Sommergeneration, die sich optisch unterscheiden. Im Frühjahr sind die Insekten braunorange gefärbt, im Sommer schwarzbraun mit gelblichen Flecken und weißen Bändern. Wegen des unterschiedlichen Aussehens wurde lange angenommen, dass es sich um zwei Arten handeln würde.
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