Vögelhäuser selber bauen
So einfach basteln Sie einen Nistplatz für Vögel und betreiben zudem aktiven Naturschutz vor Ort. Sie helfen Meisen und anderen Arten eine geeignete Brutstätte für den Nachwuchs zu finden und schützen sie auch vor Nesträubern.
Die sonnigen Frühlingstage sorgen für eifriges Balzen bei Vögeln. Vielerorts sieht man sie schon im März in den noch blätterfreien Baumkronen geeignete Nistplätze bauen. Wer gerne solch ein Spektakel im eigenen Garten möchte, der baut einfach einen passenden Nistplatz und stellt ihn den werdenden Eltern zur Verfügung.
Besonders in Gegenden, wo Brutnischen an Gebäuden fehlen oder geeignete Plätze in Bäumen nicht vorhanden sind, kann damit gezielt nachgeholfen werden. In sicherer Entfernung, um die Vögel nicht zu stören, ergibt sich zugleich die Möglichkeit dieses Ereignis zu beobachten.
Die Nisthilfen dienen jedoch nicht ausschließlich zum Brüten, sondern verschaffen während der kalten Jahreszeiten ein warmes Winterquartier für Maise, Rotkehlchen und Co. Die Nistkästen sollten jährlich erst am Ende der Brutsaison im Spätsommer oder Ende Februar gesäubert werden.
Wir stellen Ihnen drei tolle Anleitungen zur Verfügung:
Dreiecks- und Vierecks-Nisthöhle
Ob solide selbst gebaut aus Fichten- oder Tannenholzbrettern oder aus Holz bzw. Holzbeton im Fachhandel erworben – beides passt. Wichtig für die Sicherheit der Bewohner ist der Standort
Bunte Vogelhäuser
Vogelhaus selber bauen: So geht's
Unsere Nistkästen sind in erster Linie auf Meisen zugeschnitten. Die detaillierte Bauanleitung sowie jede Gestaltungsidee haben wir in den Anleitungen ausführlich beschrieben.
Halbhöhle
Nicht nur Rotkehlchen, sondern auch Zaunkönig, Hausrotschwanz, Grauschnäpper und Bachstelze ziehen in Halbhöhlen wie diese ein.