Hilfe für Obdachlose mit Hund: Berliner Notunterkunft nimmt Mensch-Hund-Teams auf
Der Winter hält Deutschland fest im Griff – eine besonders harte Zeit für Menschen ohne festen Wohnsitz. Vor allem, wenn sie zudem noch einen Hund an ihrer Seite haben. Denn in den meisten Notunterkünften sind Hunde nicht erlaubt.
In Berlin sind etwa 40.000 Wohnungslose den eisigen Temperaturen ausgesetzt und erleben Isolation und Ausgrenzung. Doch viele von ihnen haben einen treuen Begleiter an ihrer Seite: ihren Hund.
Hunde als Halt in schweren Zeiten: Wenn Vierbeiner zur Familie werden
Für viele Obdachlose sind ihre Hunde weit mehr als Haustiere – sie sind Familie, Vertraute und ein verlässlicher Halt im täglichen Überlebenskampf. Doch diese enge Bindung stellt sie vor Herausforderungen, denn die meisten Notunterkünfte gestatten keine Tiere. Die Berliner Stadtmission gehört zu den wenigen Organisationen, die Unterkünfte anbieten, in denen Mensch-Hund-Teams gemeinsam Schutz finden.
Die Mitarbeitenden der Berliner Stadtmission wissen aus Erfahrung: Das Leben auf der Straße bedeutet nicht nur Kälte, sondern oft auch Einsamkeit. In dieser schwierigen Situation spenden Tiere Nähe, Wärme und bedingungslose Zuneigung. Deshalb setzt sich die Berliner Stadtmission gezielt für diese besondere Beziehung ein. Unterstützt werden sie dabei vom Tiernahrungshersteller PURINA.
Hunde willkommen: Auch die Vierbeiner der Obdachlosen werden versorgt
Die Unterstützung von PURINA umfasst finanzielle Mittel, regelmäßige Futterspenden sowie Sachspenden wie Decken und Näpfe. Von November bis April wird so sichergestellt, dass auch die Hunde obdachloser Menschen ausreichend versorgt sind.
Zusätzlich fährt der Kältebus der Stadtmission in den Wintermonaten täglich durch Berlin, um Wohnungslose mit warmen Schlafsäcken, heißen Getränken und menschlicher Zuwendung zu unterstützen. Dank des Engagements von PURINA führt der Kältebus nun auch Hundefutter mit sich, um auch die Versorgung der Vierbeiner sicherzustellen.
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Quelle: PM PURINA vom 10.02.2025
