Sieben Tipps für Hunde-Duos & more

Es ist gar nicht so leicht, mehrere Hunde gleichzeitig unter Kontrolle zu haben. Wir haben ein paar Tipps für Sie.

 

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Ein Hund kann schon viel Arbeit sein, zwei, drei, vier noch viel mehr.© Thomas Brodmann / animals-digital.de

7 Tipps für Hunde-Duos & more

  1. Kommunizieren Sie mit Ihren Hunden durch Körpersprache (das primäre Verständigungsmittel) und mit Stimm- oder Pfeifsignalen (die immer erst erlernt werden müssen).
  2. Trainieren Sie mit jedem Hund einzeln, aber auch gemeinsam mit beiden.
  3. Beide Hunde werden mit etwas Abstand nebeneinander abgelegt. Lassen Sie beide "Platz-Bleib" machen und entfernen sich ein paar Schritte in Blickrichtung der Hunde. Rufen Sie nun den einen zu sich, während der andere liegen bleiben soll. Das kann in Gefahrensituationen lebensrettend sein. Es setzt natürlich voraus, dass jeder Hund das Kommando bereits allein beherrscht.
  4. Ist einer ihrer Hunde gerade nicht so gewillt, mit Ihnen zu kooperieren, legen Sie ihn einfach in einiger Entfernung ab – wenn er das noch nicht sicher kann, binden sie ihn an – und lassen ihn beobachten, wie Sie mit dem anderen trainieren. So kriegt er mit, wenn Sie den anderen loben und sich freuen, dass dieser etwas toll gemacht hat. Das kann sich auf ihn durchaus motivationssteigernd auswirken.
  5. Geben Sie Ihren Hunden einen Zweitnamen. Soll einer z.B. kommen (oder Platz machen etc.), rufen Sie z.B. "Nela – Hier!" Sollen beide kommen, geben Sie das Kommando "Beide – Hier!". Üben Sie das konsequent, werden die Hunde bald auch auf ihren Zweitnamen reagieren.
  6. Tauschen Sie sich mit anderen Zwei- oder Mehrhundehaltern aus. So bekommen Sie viele Hinweise, wo man auch mit mehr als einem Hund Urlaub machen kann, welche öffentlichen Verkehrsmittel Sie benützen können oder welche Versicherung für den zweiten Hund nicht ganz so eine hohe Prämie nimmt wie für den ersten.
  7. Bei der Suche nach einem Zweithund kann man oft im Tierschutz fündig werden. Suchen Sie sorgfältig nach einem Hund, zu dem man ihnen entsprechend ausführlich Auskunft geben kann, der z.B. schon im Haushalt einer Pflegestelle gelebt hat. Hier bekommen Sie oft wertvolle Informationen zum Verhalten des Hundes in einer Hundegruppe.  

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