Black and Tan Coonhound

Der Black and Tan Coonhound wird in Nordamerika speziell bei der Jagd auf Waschbären eingesetzt, welchen er nachstellt und sie laut bellend auf Bäume treibt. Erfahren Sie im Steckbrief alles zu Verhalten, Charakter, Beschäftigungs- und Bewegungsbedürfnis, Erziehung und Pflege der Hunderasse Black and Tan Coonhound.

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Der Black and Tan Coonhound im Rasseporträt.© stock.adobe.com/everydoghasastory

Typische Merkmale

Größe: Rüde: 64-69 cm; Hündin: 58-64 cm 
Gewicht: 23 bis 34 kg
Felllänge: kurz, dicht
Fellfarben: Schwarz und Loh 
Ursprungsland: USA
Klassifikation: FCI: Gruppe 6 Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen, Sektion 1.1 Grosse Laufhunde

Eigenschaften

Familientauglichkeit
Aktivitätslevel
Erziehbarkeit
Pflegeaufwand
Arbeitsbedürfnis
Menschenbezogenheit

Der Black and Tan Coonhound, hierzulande auch manchmal schwarz-lohfarbener Waschbärenhund genannt, ist ein nordamerikanischer Jagdhund. In den USA wird er auch heute noch speziell bei der Jagd auf Waschbären eingesetzt. Mit seiner feinen Nase folgt der Coonhound der Fährte der Waschbären, stellt ihnen nach und jagt sie laut bellend auf Bäume. Dieser Aufgabe kommen die Hunde so gewissenhaft nach, dass in manchen Regionen regelrechte Wettbewerbe veranstaltet werden. Den Wettkampf gewinnt der Coonhound, der in einer festen Zeit die meisten Waschbären auf die Bäume jagt.

Allgemeines Erscheinungsbild

Der Black and Tan Coonhound ist ein großer Jagdhund mit kurzem kohlschwarzem Fell und intensiven lohfarbenen Abzeichen. Sein Körper ist kräftig und muskulös. Die langen Hängeohren weisen auf die Verwandtschaft zum Bloodhound hin. Der allgemeine Eindruck dieses Hundes ist von Kraft, Beweglichkeit und Aufmerksamkeit geprägt. Auffällig ist auch sein kraftvoller Gang.  

Verhalten und Charakter

Liebhaber schätzen den Black and Tan Coonhound  als aufgeschlossen bis freundlich und attestieren ihm ein ausgeglichenes Temperament. Als Familienhund ist dieser Jagdhund nur bedingt geeignet. Als Arbeitshund ist er robust, ausdauernd und gewissenhaft.

Beschäftigungs- und Bewegungsbedürfnis

Auch wenn er mitunter etwas verschlafen wirkt, in der Brust eines Black and Tan Coonhound pocht das Herz eines Hochleistungsathleten. Wer sich diesen Hund ins Haus holen möchte, sollte sich bereits im Vorfeld darüber im Klaren sein, dass der Coonhound eine ungeheure Ausdauer hat und diese auch gerne unter Beweis stellt. Viel Auslauf und reichlich Bewegung sind deshalb wichtig. Für die Stadthaltung kann man diesen Jagdhund nicht empfehlen.

Erziehung

Jagdhunde sollten prinzipiell gewissenhaft und konsequent erzogen werden. Die Intelligenz und das Erinnerungsvermögen eines Coonhounds sollte man dabei nicht unterschätzen. Unnötige Härte bestraft dieser amerikanische Jagdhund  seinerseits mit deutlicher Ablehnung. Der robuste Coonhound ist am besten in den hundeerfahrenen Händen eines Jägers oder einer aktiven Familie aufgehoben.

Pflege

Die Pflege dieses Nordamerikaners ist relativ einfach und nicht sonderlich aufwändig. Sein Fell sollte lediglich von Zeit zu Zeit gebürstet werden. Seine Hängeohren gehören darüber hinaus regelmäßig kontrolliert.

Krankheitsanfälligkeit / Häufige Krankheiten

k.A.

Hätten Sie's gewusst

Der Black and Tan Coonhound wird in Nordamerika speziell bei der Jagd auf Waschbären eingesetzt, welchen er nachstellt und sie laut bellend auf Bäume treibt. Der Namensteil Coon leitet sich dementsprechend vom englischen Namen des Waschbären ab: racoon.

Lesenswerte Links

Hier erhalten Sie weitere Informationen zu einzelnen Hunderassen sowie Adressen von eingetragenen VDH-Züchtern.

Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH)

Geschäftsstelle

Westfalendamm 174

44141 Dortmund

Deutschland

Tel.: 02 31 56 50 00

Fax: 02 31 59 24 40

E-Mail: info@vdh.de

Internet: www.vdh.de

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