120 Meter lange Blutspur: Hund wird an Anhängerkupplung mitgeschleift
In Eilenburg (Sachsen) hat ein Ehepaar einen Hund an die Anhängerkupplung ihres Kleintransporters festgebunden und mehrere Meter hinter sich hergezogen. Der verletzte Hund wurde dem Tierheim übergeben.
Ein Ehepaar aus Eilenburg (Sachsen) hat einen Hund am Abend des 9. Juni an der Anhängerkupplung ihres Kleintransporters angebunden und mehrere Meter hinter sich her geschleift. Laut einer Meldung der Polizei Sachsen bemerkten Zeugen gegen 22 Uhr das grauenvolle Geschehen und meldeten die Tierquälerei beim Polizeirevier Eilenburg. Als die Beamten an den Tatort kamen, bemerkten sie eine 120 Meter lange Blutspur.
Verletzter Hund wird beschlagnahmt
Der Hund war mit einer Leine an der Anhängerkupplung befestigt, war stark verängstigt und hatte blutige Pfoten. Das verletzte Tier wurde schließlich beschlagnahmt und einem Tierheim übergeben. Gegen die 31-jährige Autofahrerin und den 34-jährigen Hundebesitzer wird wegen eines Vergehens gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.
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