7 Dinge, die einen wirklich guten Hundehalter ausmachen
Wer einen Hund halten will, muss den vielfältigen Bedürfnissen des Tieres gerecht werden. Welche Eigenschaften Sie erfüllen sollten, damit sich ein Hund bei Ihnen richtig wohlfühlt, erfahren Sie hier.
Hunde sind anspruchsvolle Haustiere und sind nicht für jeden geeignet. Die Anschaffung eines Hundes sollte sehr gut überlegt sein. Um einem Hund alles bieten zu können, was er braucht, müssen Sie bestimmte Eigenschaften erfüllen. Welche davon besonders wichtig sind, erfahren Sie hier.
1. Know-How für die Hunde-Erziehung
Eine konsequente und liebevolle Hunde-Erziehung ist wichtig, damit das Zusammenleben klappt. Klare Regeln helfen dem Hund dabei, sich im Alltag zu orientieren und geben ihm Sicherheit. So werden Sie langfristig die Bindung zum Hund stärken und Vertrauen schaffen.
Wie man einen Hund richtig erzieht, lernt man am besten in einer kompetenten Hundeschule. Außerdem sollten Sie sich über die Eigenheiten der jeweiligen Hunderasse informieren. Bestimmte Fachliteratur kann Ihnen dabei weiterhelfen.
2. Das Wesen des Hundes kennenlernen
Ein guter Hundehalter hat Lust daran, den Charakter seines Hundes kennenzulernen. Auch wenn die Rasse oft einiges über die Persönlichkeit verraten kann, ist doch jeder Hund einzigartig.
Wer seinen Hund kennt, weiß, wie lange er ihn allein lassen kann, welche Spiele ihm am meisten Spaß machen und wie er ihn am besten belohnt. All das zu wissen, ist eine sehr wichtige Eigenschaft eines guten Hundehalters.
3. Hundehalter tragen Verantwortung
Hunde eignen sich nur für verantwortungsbewusste Menschen. Wer ein Haustier haben möchte, muss sich nämlich auch darüber im Klaren sein, dass er viele Jahre lang zu jeder Zeit für das Tier sorgen muss. Und das ist bei einem Hund alles andere als einfach.
Als Hundehalter sind Sie verantwortlich dafür, dass der Hund ausreichend Gassi geführt, gefüttert und beschäftigt wird. Auch wenn Sie vielleicht einmal keine Lust dazu haben, müssen Sie als Halter den Bedürfnissen Ihres Hundes gerecht werden. Verantwortungsbewusstsein ist deswegen eine wichtige Eigenschaft für Hundehalter.
4. Hundehalter müssen geduldig sein
Hunde sind zwar sehr intelligent, doch auch sie brauchen eine gewisse Zeit, um Tricks, Kommandos oder alltägliche Regeln zu verinnerlichen. Sie sollten deswegen davon absehen, das Verhalten Ihres Hundes über Nacht ändern zu wollen.
Hunde haben ihren eigenen Willen, manche von ihnen sind besonders stur. Auch deswegen kann es lange dauern, bis der Hund das macht, was man von ihm wünscht. Hunde-Erziehung braucht viel Zeit, deswegen ist Geduld eine wichtige Eigenschaft für Hundebesitzer.
5. Hunde kosten viel Geld
Einen Hund artgerecht zu versorgen, kann teuer werden. Das Tier braucht ein Körbchen, Spielzeug, Näpfe und weiteres Zubehör. Außerdem muss sichergestellt sein, dass Sie sich immer das Futter für Ihren Hund leisten können.
Mit zusätzlichen Ausgaben, wie Tierarzt-Behandlungen, rechnen leider viele Hundebesitzer nicht. Diese Ausgaben werden für viele schnell zu teuer, weshalb die Tiere oft abgegeben werden. Informieren Sie sich im Vorfeld, wie teuer beispielsweise eine Operation sein kann und kalkulieren Sie diese Kosten in der Hundehaltung unbedingt mit ein.
6. Platz und Zeit müssen für den Hund da sein
Hunde sind Haustiere, die sehr viel Zeit mit Ihrem Besitzer verbringen möchten. Außerdem muss im Haus oder der Wohnung ausreichend Platz für das Tier geschaffen werden. Nicht nur es selbst, sondern auch das Zubehör braucht eine Menge Platz.
Ein guter Hundehalter hat sich schon vor der Anschaffung darüber informiert, wie menschenbezogen die Rasse ist und wie viel Platz der Hund brauchen wird. Erst wenn Sie feststellen, dass Sie ihm gerecht werden können, kann der Hund einziehen.
7. Immer an seiner Seite bleiben
Fühlen Sie sich mit Ihrem Hund überfordert, sollten Sie sich professionelle Hilfe bei einem Hundetrainer oder dem Tierarzt holen. Oft können diese Experten bei schwierigen Situationen weiterhelfen. Den Hund auszusetzen, wenn es Probleme gibt, ist niemals eine Option!
Ein guter Hundehalter weiß, dass er in guten wie in schlechten Zeiten zu seinem Hund stehen muss. Die Probleme müssen aus dem Weg geräumt werden – nicht der Hund. Nur wenn man dazu bereit ist, auch in schwierigen Zeiten für seinen Hund zu sorgen, ist man für die Hundehaltung bereit.