Japan Chin

Im Jahr 732 soll der erste Chin-Vorfahre am japanischen Königshof gelebt haben, er war ein Geschenk des koreanischen Herrschers. Erfahren Sie im Steckbrief alles zu Verhalten, Charakter, Beschäftigungs- und Bewegungsbedürfnis, Erziehung und Pflege der Hunderasse Japan Chin.

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Im Land der aufgehenden Sonne wird gesagt, der Japan Chin sei die Lieblingsrasse Buddhas.© Thomas Brodmann / animals-digital.de

Typische Merkmale

Größe: Bis 28 cm
Gewicht: 1,4-6,8 Kilo
Felllänge: fein, lang, seidig
Fellfarben: Schwarz, Rot/Hellbraun, Weiß
Ursprungsland: Japan
Klassifikation: FCI Gruppe 9: Gesellschafts- und Begleithunde, Sektion 8: Japanische Spaniel und Pekingesen

Eigenschaften

Familientauglichkeit
Aktivitätslevel
Erziehbarkeit
Pflegeaufwand
Arbeitsbedürfnis
Menschenbezogenheit

Im Jahr 732 soll der erste Chin-Vorfahre am japanischen Königshof gelebt haben, er war ein Geschenk des koreanischen Herrschers. Offenbar gefiel das Tier so gut, dass in den Folgejahren eine große Anzahl dieser Hunde nach Japan gebracht wurde und man mit der Zucht der Tiere begann. 1613 betrat der erste Chin auch europäischen Boden, im Jahr 1853 bekam Königin Viktoria zwei Exemplare geschenkt. Danach erlebte der Chin einen Siegeszug als Haushund und Schoßhund der Damen in der feinen Gesellschaft.

Allgemeines Erscheinungsbild

Ein kleiner und eleganter Hund, mit reichlich Haarkleid und breitem Gesichtsschädel. Das Fell ist sehr fein, lang und und fühlt sich an wie Seide. Es sind verschiedene Farbvarianten möglich, darunter Weiß, Schwarz, Gelb, Braun, Schwarz und Weiß oder auch Ocker.

Verhalten und Charakter

Aggressionen sind diesem Hund völlig fremd, er ist voll und ganz auf Liebe eingestellt. Er freut sich über Begegnungen mit Mensch und Tier, will vor allem in der Nähe seines Besitzers sein und "besteht" auf ausgiebige Schmuseeinheiten. Es heißt, er besitze Klugheit und Stolz eines Affen, Treue und Zuverlässigkeit eines Hundes und sei dabei zudem noch zärtlich und leise wie eine Katze.

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Beschäftigungs- und Bewegungsbedürfnis

Der Japan Chin eignet sich hervorragend für Hundefreunde, die wenig Platz haben oder auch z.B. aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so viel laufen können. Dieser Hund freut sich über einen längeren Spaziergang, ist aber auch mit kürzeren Ausflügen zufrieden, wenn er anschließend mit einem Ball in der Wohnung herumtoben darf.

Erziehung

Der Japan Chin ist sehr gelehrig und lernfreudig. Seine Besitzer sollten ihn also auf jeden Fall erziehen und mit ihm trainieren, denn es macht ihm einfach sehr viel Spaß!

Pflege

Das feine Fell erfordert regelmäßige und intensive Pflege, tägliches Bürsten ist ein Muss.

Krankheitsanfälligkeit / Häufige Krankheiten

Die kurze Schnauze kann zu Atemproblemen führen, ansonsten ist die Rasse aber sehr robust.

Hätten Sie's gewusst

Im Land der aufgehenden Sonne wird gesagt, der Japan Chin sei die Lieblingsrasse Buddhas.

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