Nosferatu Spinne giftig für Katzen? So gefährlich ist die Riesenspinne

Die große Nosferatu-Spinne breitet sich in Deutschland immer weiter aus und kann beißen. Doch ist das Gift der Spinne auch für Katzen gefährlich? In diesem Artikel erfahren Sie, welches Risiko die Nosferatu-Spinne für Haustiere darstellt.

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Katzen jagen in der Wohnung gerne Spinnen – auch die große Nosferatu-Spinne!© stock.adobe.com/Михаил Шиляев

Die Nosferatu-Spinne ist eine Spinnenart, die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammt. In den letzten Jahren hat sie sich jedoch immer weiter ausgebreitet und kann mittlerweile in vielen Regionen Deutschlands gefunden werden. Die Spinne kann bis zu fünf Zentimeter lang werden, ist achtbeinig und haarig – und daher schon sehr imposant. 

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Nosferatu-Spinnen lauern ihrer Beute nicht in einem Spinnennetz auf, sondern laufen auf der Suche nach Beute umher. Fühlt sich die Spinne bedrängt, kann sie auch beißen – sogar durch Haut! 

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Die Nosferatu-Spinne ist mit Beinen bis zu fünf Zentimetern groß. © stock.adoobe.com/OliveriusZettelmayer

Spinnen tierfreundlich entfernen – so gehts 

Mit diesen praktischen Helfern können Sie Spinnen und Insekten ganz einfach aus der Wohnung entfernen, ohne die Tiere anzufassen oder zu verletzten! Im Insektenfänger von Carson* ist sogar eine Lupe eingebaut, durch die Sie das Tier genau betrachten können, ehe sie es hinaussetzen. Ebenfalls praktisch ist der Spinnenfänger von Goods+Gadgets*: Mit einer langen Greifzange können Sie die Spinne aufnehmen und nach draußen bringen. 

 

 

 

Ist der Biss der Nosferatu-Spinne für Katzen gefährlich?

Katzen jagen gerne Spinnen hinterher, wenn diese durch die Wohnung krabbeln. Sie berühren sie mit der Pfote, schubsen sie und häufig landet die Spinne anschließend im Katzenmaul. Was passiert, wenn eine Nosferatu-Spinne dabei die Katze beißt

Es gibt nur sehr wenige Spinnenarten, die in der Lage sind, durch die Haut von Menschen, Katzen und Hunden zu beißen. Dazu gehören in Deutschland Kreuzspinnen, Wasserspinnen und Ammendornfinger. Und  jetzt auch die Nosferatu-Spinne. Allerdings ist ihr Gift für Menschen und Tiere ungefährlich und der Biss wird lediglich als schmerzhaft wie ein leichter Wespenstich beschrieben.

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In Ausnahmefällen kann es aber vorkommen, dass eine Katze oder auch Menschen auf das Spinnengift allergisch reagieren. Am häufigsten sind Hautreaktionen wie Rötungen und Quaddelbildung. Häufig bleiben diese bei Katzen unbemerkt, da sie sich unter dem Fell befinden. Wenn sich Ihre Katze auffällig viel putzt und beleckt, sollten Sie unbedingt die Haut auf Veränderungen untersuchen.

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