Die 7 besten Tipps zur Aufbewahrung von Katzenfutter

Katzenfutter richtig lagern: So bleibt es frisch und lecker! Ob Nass- oder Trockenfutter – die richtige Aufbewahrung ist entscheidend, damit deine Katze immer frisches und gesundes Futter bekommt. Hier sind die sieben besten Tipps zur optimalen Lagerung!

Die 7 besten Tipps zur Aufbewahrung von Katzenfutter
Ob Nass- oder Trockenfutter – die richtige Aufbewahrung ist entscheidend, damit deine Katze immer frisches Futter bekommt.© shutterstock.com/l i g h t p o e t

Katzenhalter stellen hohe Ansprüche an das Futter ihrer Katzen. Von guter Qualität, frisch und bekömmlich soll es sein. Damit das so bleibt, muss es gut aufbewahrt werden – wie’s klappt, lesen Sie hier.

1. Lagerung im Kühlschrank

Die beste Möglichkeit, feuchtes Katzenfutter länger haltbar zu machen, ist, dieses kühl zu lagern. Und was bietet sich dazu besser an als der Kühlschrank? Füllen Sie das Nassfutter aus bereits geöffneten Dosen z. B. in saubere, verschließbare Behälter um. Gekühlt verdirbt es nicht so schnell. Allerdings: Wenn die Katze gefüttert wird, sollte das Futter auf keinen Fall direkt aus dem Kühlschrank kommen. Katzen vertragen kaltes Futter nicht gut, außerdem riecht es nicht attraktiv. Erst wenn die Nahrung leicht angewärmt ist, entfaltet sie ihren für die Katze so appetitlichen Duft und regt sie zum Schlemmen an. Daher: Holen Sie das Futter immer eine gute Stunde vor der Fütterung aus dem Kühlschrank, sodass es leicht angewärmt ist. Alternativ können Sie eine Portion Nassfutter mit etwas warmem Wasser verrühren und servieren.

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2. Ein Depot im Keller

Wer kein Katzenfutter im Kühlschrank haben möchte, der hat noch eine andere Möglichkeit, angebrochenes Futter kühl zu lagern: im Keller. Im Untergeschoss des Hauses ist es meist einige Grad kälter als in der Wohnung, weil nur wenig oder gar kein Sonnenlicht einfällt und die Räume in der Regel nicht beheizt werden. Futter, das kühl aufbewahrt werden soll, ist dort unten gut aufgehoben. Auch wenn Sie Nahrung aus dem Keller holen, sollten Sie diese noch einmal eine gute Viertelstunde stehen lassen, damit das Futter wärmer ist. Der einzige Nachteil am Futter im Keller: Sie müssen vor dem Füttern immer nach unten, und gegebenenfalls auch, wenn etwas übrig geblieben ist.

3. Frischhalten mit Deckel

Eine weitere Möglichkeit, Feuchtnahrung frisch zu halten, ist, die Dose mit einem luftundurchlässigen Deckel zu verschließen. Dazu entfernen Sie den Metalldeckel, der sich ja ohnehin nach seinem Öffnen nicht mehr richtig schließen lässt, und machen die Dose mit einem Plastikdeckel zu. Diesen gibt es im Fachhandel für Kleingeld zu kaufen. Oder aber: Wenn Sie einen Tennisspieler kennen, fragen Sie ihn doch mal nach dem Verschluss der Verpackung seiner neuen Tennisbälle. Der passt nämlich perfekt auf eine kleine Katzenfutterdose.

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4. Folie als Schutz

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Wer gerade keinen Deckel für eine Futterdose zur Hand hat, der kann auch Frischhaltefolie verwenden. Dazu schneiden Sie ein genügend großes Stück ab und umwickeln die geöffnete Nahrung großzügig damit. Allerdings: Länger als 8 Stunden (im Winter) beziehungsweise drei Stunden (im Sommer) sollten Sie bei dieser Variante das Futter nicht stehen lassen – es sollte immer möglichst zügig verfüttert werden.

5. In Aufbewahrungsboxen aus Plastik umfüllen

Wer Katzenfutterreste hat, der kann diese auch in ein Plastikschälchen mit Deckel umfüllen. Auch dadurch wird das restliche Futter länger frisch gehalten. Es gibt Katzenhalter, die schwören auf diesen Trick. Die Plastikboxen können dann entweder im Kühlschrank oder auch außerhalb des Kühlschranks gelagert werden. Der Vorteil: Das Futter kann vor dem Servieren (falls aus dem Kühlschrank, dann wieder eine Stunde vorher herausnehmen) schön umgerührt und gut portioniert werden. Ein weiteres Plus: Zum Reinigen können Sie die Plastikbox ganz einfach in den Geschirrspüler geben. Am besten verwenden Sie mehrere Boxen im Wechsel.

Tipp für den Sommer

Wenn Sie unsere Tipps zur Aufbewahrung für Futter beachten, hat Ihre Katze immer frische, appetitliche Nahrung. Wenn Sie sicher gehen möchten und Angst vor Salmonellen oder anderen Erregern haben, sollten Sie möglichst kleine Portionen kaufen.

6. Rein in die Tonne

Wenn Sie Ihrer Katze kein Nassfutter, sondern Trockenfutter geben, dann sollten Sie dieses ebenfalls mit Bedacht lagern. Trockenfutter wird ja nicht in kleinen Portionen, sondern in größeren Verpackungen oder Säcken verkauft. Sind diese erst einmal geöffnet, wird das Futter schnell hart und verliert seine Attraktivität, sodass viele Katzen es verschmähen. Außerdem stört manchen Katzenhalter die geöffnete Packung, weil diese in der Wohnung „riecht“. Die Alternative sind Futtertonnen. Diese gibt es für Katzen auch in kleinerer Ausführung als für Hunde, und das Trockenfutter ist darin luftundurchlässig aufgehoben, sodass es länger schmeckt. Eine Futtertonne rentiert sich vor allem, wenn Sie mehrere Katzen haben und damit auch immer größere Mengen an Futter im Haus. Wichtig ist, dass die Tonne regelmäßig ausgewaschen wird.

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7. Auch die Blechdose tut’s

Wem eine Futtertonne zu teuer oder zu groß ist, weil er nur eine Katze hat, der kann das Trockenfutter auch in einer Blechdose aufheben. Hier ist es wichtig, dass der Deckel nicht verbogen ist und richtig schließt, sodass keine Luft an die Nahrung kommt. Blechdosen sind preisgünstig im Handel erhältlich. Manche Hersteller führen auch Aktionen durch, bei denen es bereits beim Trockenfutter Dosen als kostenloses Goodie dazugibt. Diese sind nicht nur praktisch, sondern sehen durch ihre meist liebevolle Gestaltung auch schön aus. Auch die Blechdose müssen Sie einmal pro Woche auswaschen, damit das Futter hygienisch aufbewahrt wird.

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