Tierisch sauber: So wird der Frühjahrsputz im Kleintierheim zum Kinderspiel

Kleintier-Edition – Hundepipi auf dem Teppich, Katzenhaare auf dem Sofa: Wo Tiere leben, muss geputzt werden. Wir haben jede Menge Tipps und Tricks für gesunde Hygiene.

Tierisch sauber So wird der Frühjahrsputz im Kleintier-Haushalt zum Kinderspiel.
Wo Tiere leben, muss geputzt werden. Doch welche Putzmittel sind für unsere Vierbeiner wirklich ungefährlich?© shutterstock.com/Nadezhda V. Kulagina

Auch im Umgang mit Kleintieren wie Kaninchen, Meerschweinchen, Chinchillas, Farbratten und Hamstern gilt: So viel Sauberkeit wie nötig, so wenig Chemie wie möglich. Denn eine gesunde Hygiene im Auslauf, Stall bzw. Käfig verhindert die Ausbreitung von Krankheitserregern und trägt damit zu einem langen, glücklichen Tierleben bei.

Verschmutzte Toilettenwannen bzw. Toilettenecken werden täglich gereinigt. Sobald sich dort die Einstreu vollgesaugt hat bzw. zu riechen beginnt, muss sie ausgetauscht werden. Denn die Feuchtigkeit kann ins Fell der Kleinen eindringen, während der unangenehme Ammoniak-Geruch empfindliche Näschen reizen kann. Ist die Toilette nur leicht verunreinigt, genügt es, etwas frische Einstreu hinzuzugeben. Darüber hinaus ist es wichtig, das Kleintierheim einmal täglich zu kontrollieren und etwaige Futterreste zu entfernen. Verdreckte Näpfe werden vor der Fütterung heiß ausgespült. Bei Hamstern müssen zudem die Futtervorräte im Häuschen kontrolliert und verderbliche Bestandteile entfernt werden. Die Nippeltränke wird täglich mit frischem Wasser befüllt und einmal pro Woche gereinigt.

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Sauberkeit im Kleintierheim

Zu den wöchentlichen To-dos gehört auch die Grundreinigung des Kleintierheims. Dabei wird die gesamte Einstreu entsorgt, festsitzende Verkrustungen und Urinstein werden abgekratzt und alle Flächen mit mildem Reinigungsmittel in Bio-Qualität abgewischt. Anschließend gut mit Wasser nachspülen und trocknen lassen, bevor frische Einstreu nachgefüllt wird. Leidet (mindestens) eines der Tiere an einer infektiösen Krankheit oder Parasitenbefall, so ist penible Hygiene angesagt, um die Ansteckung weiterer Tiere bzw. eine Wiederansteckung zu vermeiden. Und auch nach dem Tod eines Tieres ist es ratsam, das Kleintierheim sowie alle Gegenstände darin zu desinfizieren. Welche Hygiene-Maßnahmen im konkreten Fall sinnvoll sind und welche Mittel hierbei benutzt werden können, erfragen Sie bitte bei Ihrem Tierarzt.

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Gerade im Umgang mit Desinfektionsmitteln ist Vorsicht geboten, da diese ins Holz von Schlafhäuschen, Spieltunneln und weiterem Zubehör einziehen können. Knabbern die Tiere dann daran, können giftige Stoffe in ihren Körper gelangen. Eine Alternative zum Einsatz von Desinfektionsmitteln ist das Ausbrennen der Holzgegenstände: Hierfür geben Sie Häuschen und Co. bei ca. 70 °C für eine halbe Stunde in den Backofen, um Keime bzw. Parasiten abzutöten. Ist eine gefahrlose Reinigung des Holzzubehörs nicht möglich, sollte es im Zweifelsfall lieber ersetzt werden.

Gut zu wissen: Sind die Kleinen gesund, ist der Einsatz von Desinfektionsmitteln weder nötig noch empfehlenswert.
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Auslauf kontrollieren

Während der Grundreinigung des Kleintierheims können die vierbeinigen Bewohner in ihren Auslauf umziehen. Auch dieser muss allerdings von Zeit zu Zeit überprüft werden. Kaninchen buddeln beispielsweise sehr gern, sodass die Gefahr besteht, dass sie ausbüxen, wenn ihre „Ausgrabungsstätten“ nicht rechtzeitig entdeckt und zugeschüttet werden. Terrassenplatten im Gehege können mit einem Gartenschlauch abgespritzt oder mit einem Hochdruckreiniger bearbeitet werden.

Und noch ein Extra-Tipp:

Wer seinen Hamster nicht den Gefahren eines Freilaufs aussetzen möchte, kann den kleinen Kerl während der Käfigreinigung in seinem Transportkörbchen Platz nehmen lassen. Dort ist der Nager in Sicherheit, bis sein Zuhause wieder sauber und bezugsfertig ist.

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