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Manchmal kommt es vor, dass das Muttertier verstirbt oder seinen Nachwuchs aus anderen Gründen (z. B. Krankheit) nicht selbst versorgen kann. In einem solchen Fall ist es das Beste, wenn die Jungen einer Amme „untergeschoben“ werden.
Meerschweinchenweibchen mit bis zu drei eigenen Jungtieren, die weniger als eine Woche alt sind, nehmen fremde Babys i.d.R. gut an. Sind die eigenen Jungtiere schon älter, ist es möglich, dass die Mutter die fremden Babys ablehnt (verjagt und weg beißt). Wenn der Nachwuchs nicht von einer Amme aufgezogen werden kann, bleibt nur noch die Möglichkeit einer Handaufzucht.
Bei einer Handaufzucht kommen eine Einwegspritze (ohne Nadel) und Ersatzmilch zum Einsatz. In den ersten Tagen werden die Babys etwa im Zwei-Stunden-Takt gefüttert. Die empfohlene Tagesmenge der Aufzuchtmilch liegt bei ca. 20 ml. Als Ersatzmilch kommen Katzen- oder spezielle Nageraufzuchtmilch (aus dem Zoofachhandel) in Frage. Aber auch (kuhmilchfreie) Spezialnahrung für Säuglinge kann im Notfall verwendet werden. Das Mischungsverhältnis hängt von der jeweiligen Ersatzmilch ab. Das Milchpulver sollte etwa mit der doppelten Menge Wasser angerührt werden. Bitte beachten Sie, dass die Milch stets frisch angerührt wird und Körpertemperatur besitzt.
Wichtige Grundregeln
Damit die Jungtiere Kot und Urin absetzen können, wird ihnen nach den Mahlzeiten sanft die Analregion massiert. Geschieht dies nicht, kommt es zu schweren Magen-Darm-Problemen! Abgesehen davon ist natürlich entscheidend, dass die Jungtiere genügend Nahrung zu sich nehmen. Die Entwicklung der Babys können Sie am besten überprüfen, indem Sie sie täglich wiegen. Die tägliche Gewichtszunahme sollte bei etwa 4 bis 7 g liegen. Haben die Meerschweinchen die kritischen ersten Tage überstanden, kann auf die nächtliche Fütterung verzichtet werden.
Gleichzeitig wird die Milch mit Babykarottenbrei und Schmelzflocken angereichert. Feste Nahrung wie Heu und frisches Gemüse erhalten Meerschweinchen zusätzlich von Anfang an. Völlig selbstständig sind die Nager mit etwa drei bis vier Wochen. Während der Zeit der Handaufzucht ist es wichtig, dass die Jungen mit einem oder mehreren erwachsenen Artgenossen zusammenleben. Nur auf diese Weise können sie ein gesundes Sozialverhalten erlernen. Hinzu kommt, dass sie von den anderen Meerschweinchen gewärmt werden können. (Kathrin Aretz)
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