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Hund grausam getötet – Besitzer hegt furchtbaren Verdacht

Ein besorgniserregendes Ereignis erschüttert die Region um Berlin: Nachdem ein Jäger zu einem Wildunfall gerufen wird, wird sein Hündin vermisst. Als er sie endlich wiederfindet, erwartet ihn ein furchtbarer Anblick.

Ein Hund schaut in den Wald.
Nach einem Wildunfall bei Berlin verschwindet Hündin Tora spurlos© stock.adobe.com/jozefklopacka

In Berlin leben viele Hunde, die meisten werden als Haustiere gehalten. Andere sind Arbeitshunde - wie die Hündin Tora. Die Terrier-Dame ist eine Jagdhündin und begleitet ihren Besitzer Jäger Wolfgang W. oft bei der Jagd – bis ein entsetzlicher Vorfall geschieht.

Hündin verschwindet plötzlich nach Wildunfall bei Berlin

Nach einem Wildunfall in der Region Teltow-Fläming Mitte Oktober verschwindet Tora plötzlich spurlos. Trotz intensiver Suche, die fast anderthalb Stunden andauert, kann er sie erst mittels einem GPS-Signal wiederfinden. Tora ist tot, ihr Anblick entsetzlich – sie wurde ausgeweidet und vergraben. 

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Der Verdacht des Jägers: Es war ein Wolf

Für den Jäger steht fest: Ein Wolf hat Tora angegriffen.

„Erst nach weiterer Suche entdeckten wir Blut und schließlich die Vorderbeine meiner Tora“, berichtet der Jäger. „Meine Hündin war eingegraben, getötet und ausgeweidet. Unser Familienmitglied wurde von Wölfen getötet.“

Um seinen Verdacht zu bestätigen, beauftragt Wolfgang W. umgehend ein unabhängiges Institut mit einer DNA-Analyse.

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Der Landesjagdverband Brandenburg e.V. hat nun das Landesamt für Umwelt dazu aufgerufen, den Vorfall gründlich zu untersuchen. „Wir brauchen in Brandenburg keine weiteren Diskussionen über Wolfsverordnungen – wir brauchen schnelle und pragmatische Lösungen“, erklärt Dirk-Henner Wellershoff, Präsident des Landesjagdverbandes. Der Wolf müsse ins Jagdrecht aufgenommen werden. Der aktuelle Wolfsbestand müsse deutlich reduziert und eine Obergrenze etabliert werden, lautet seine Forderung.

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Über die Autorin

Elvina Oeß

Content Managerin

Elvina Oeß ist seit 2018 als Content-Managerin bei Ein Herz für Tiere tätig. Von klein auf liebt sie Tiere. Ihre große Leidenschaft gilt ihrer Katze. Seit Elvina das kranke Kätzchen adoptiert und gesund gepflegt hat, steht sie im Mittelpunkt der Familie. Die Katze ist mit ihren 18 Jahren schon ein Senior. Sie fit und gesund zu halten, liegt Elvina sehr am Herzen. Mit informativen Inhalten und Produktempfehlungen anderen Tierbesitzern in ihrem Alltag mit Tieren zu helfen, ist ihr ein großes Anliegen. Elvina steht für respektvollen Umgang mit Tier und Natur.


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