Hundeernährung: Kleine Sünden sind erlaubt
Auch bei der Hundeernährung heißt es: Kleine Sünden sind erlaubt. Doch was und wie viel darf der Hund wirklich naschen?
Auch Hunde dürfen hin und wieder naschen – aber nur, wenn die Grundernährung stimmt. Es muss sichergestellt sein, dass Ihr Hund allein durch die tägliche Fütterung alle wichtigen Nährstoffe im richtigen Maße aufnimmt. Wie Sie Ihrem Hund eine kleine Leckerei gönnen können, ohne gesundheitliche Probleme zu riskieren, lesen Sie hier.
Was darf genascht werden?
Wichtig ist, dass der Hund keine Lebensmittel zu sich nimmt, die giftig für Hunde sind. Das gilt auch für kleine Leckereien, die nur selten gefüttert werden. Menschliches Essen ist oftmals zu stark gewürzt für den Hundemagen. Deswegen empfehlen sich auch nur speziell für Hunde gefertigte Leckerbissen, um den Vierbeiner zu verwöhnen. Mit den richtigen Zutaten können Sie Hunde-Kekse auch selbst zubereiten.
Für welche Leckerchen Sie sich entscheiden, hängt natürlich von Ihnen und dem Geschmack Ihres Hundes ab. Für Hunde hergestellte Leckerlis haben den Vorteil, dass Sie die Inhaltsstoffe oft genau einsehen können.
Was sind die besten Leckerli für Hunde?
Es ist schwer zu sagen, welche Leckerli die besten für Hunde sind. Nahezu alle haben einen hohen Energiegehalt, sind aber gleichzeitig nährstoffarm. Ihre Inhaltsstoffe sind nicht ideal zusammengesetzt. Deshalb: Als Alleinfuttermittel sind sie niemals geeignet!
Leckerli sind nur eine Ergänzung und sollten immer vom Tagesbedarf des Hundes abgezogen werden. So kann Übergewicht beim Hund effektiv verhindert werden. Natürlich kommt das „Werkzeug“ Hundeleckerli auch gerne in der Erziehung zum Einsatz. Aber auch dann sollten sie sinnvoll und dem Gewicht angepasst gegeben werden.
Was auf keinen Fall in hochwertigen Hundeleckerli enthalten sein darf, sind folgende Inhaltsstoffe:
- Gewürze (reizen den Hundemagen)
- Zucker (fördert Übergewicht, schädigt die Zähne)
- Xylit (schadet dem Hund)
- für Hunde giftige Lebensmittel
- Konservierungsmittel und Farbstoffe (wenn möglich, sollte darauf verzichtet werden)
Wie oft darf der Hund naschen?
Auch wenn Ihr Hund hin und wieder verwöhnt werden darf, sollten Sie generell sparsam mit den Leckerlis umgehen. Hundehalter vierlieren oft den Überblick darüber, wie viel sie dem Hund tatsächlich schon gegeben haben. Leckerlis sind echte Kalorien-Bomben: Bekommt der Hund zu viel, droht schnell Übergewicht.
Tipp: Legen Sie sich die angepasste Menge Leckerlis für Ihren Hund bereits am Morgen auf einen Teller. Vefüttern Sie über den Tag verteilt auch nur diese Menge. Ist der Teller leer, wird nicht mehr nachgefüllt. So gewinnen Sie automatisch ein Gefühl dafür, wie viel Sie wirklich schon verfüttert haben und behalten den Überblick. Übrigens: Spannende Informationen und wertvolle Tipps rund um Ihre Katze erhalten Sie auch in unserem Ein Herz für Tiere Magazin. Kennen Sie schon unser risikoloses Testabo? Gleich hier bestellen und 50 % sparen!
Liebe auch anders zeigen
Auch bei Hunden geht Liebe durch den Magen. Aber Sie können Ihrem Hund genauso durch gemeinsame Spielzeit Ihre Liebe zeigen oder durch andere Dinge die Bindung zum Hund stärken. Denn die Zeit mit dem Besitzer zu verbringen, ist für Hunde oft das größte Geschenk.