Kommando "Aus" erfolgreich trainieren – so geht's

Es ist praktisch, wenn der Hund gelernt hat, alles, was er im Fang hat, auf Kommando wieder loszulassen. Im Fall von Giftködern kann es sogar lebensrettend sein.

Ein Hund bekommt eine Leckerli, wenn er von seinem Ball ablässt
© Ryan Brix/Shutterstock

Voraussetzungen für das Training des Kommando „Aus“: Ablenkungsarme Umgebung (es reicht ein Zimmer), ein motivierter Hund, der hungrig ist, und ein Hund, der sich gelöst hat. Denn wann man satt ist oder dringend „mal muss“, lernt man nicht gut.

So trainieren Sie das Kommando „Aus“

Geben Sie dem Hund ein Spieltau, das Sie für ihn interessant gemacht haben. Das darf er ins Maul nehmen und herumtragen. Zeigen Sie ihm nun ein richtig hochwertiges Leckerli. Will er es nehmen, muss er das Spieltau fallen lassen. In dem Moment, in dem der Hund das Spielzeug fallen lässt, geben Sie das Kommando „Aus“, loben den Hund und geben ihm blitzschnell das Leckerli. So lernt der Hund nach einigen Wiederholungen, dass es sich lohnt, das, was er im Maul hat, abzugeben.

Langsam können Sie die Ablenkung steigern und draußen trainieren. Anstatt der Leckerli kann nach und nach auch ein gleichwertiges Objekt zum Tausch angeboten werden. Man kann auch einen Kauknochen statt des Spieltaus nutzen, wenn der Hund das Kommando verstanden hat, um die Schwierigkeit zu steigern.

Mit der Zeit kann man die Belohnung abbauen und nur noch verbal loben. Mit dem Training sollte früh begonnen werden, am besten schon im Welpenalter.

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