Die 10 gemütlichsten Hunderassen der Welt
Mithilfe umfassender Daten wurden die faulsten Hunderassen der Welt ermittelt. Wie wenig sich diese Hunderassen bewegen, erfahren Sie hier.
Nicht jeder Hund ist eine geborene Sportskanone. Einige Rassen sind etwas gemütlicher: Sie bewegen sich am Tag weniger als ihre Artgenossen. Die Nachrichtenseite „Business Insider“ ließ umfassende Daten der Firma Whistle auswerten, um die faulsten Hunderassen zu ermitteln.
Whistle ist ein Hersteller für Hundetracker, die in 150.000 Haushaltern in den USA verwendet werden. Gemeinsam mit "Business Insider" kürte Whistle diese zehn Hunderassen zu den gemütlichsten der Welt.
Platz 10: Shar-Pei
Laut der ausgewerteten Daten bewegt sich ein Shar-Pei nur etwa 54 Minuten am Tag. Diese alte Hunderasse aus China gehört damit zu den faulsten der Welt. Shar-Peis werden heute oft als Familienhunde gehalten, sie eignen sich aber auch gut als zuverlässige Wachhunde. Sie gelten als sehr willensstark und brauchen eine konsequente Erziehung.
Platz 9: Shiba Inu
Weniger als 53 Minuten täglich sind Shiba Inus im Durchschnitt aktiv. Der Shiba ist die kleinste der sechs anerkannten Hunderassen aus Japan und gilt als sehr anhänglich und intelligent. Das Wort „Shiba“ bedeutet „klein“, passend zu einer Widerristhöhe von maximal 40 Zentimetern.
Platz 8: West Highland White Terrier
Auch wenn der West Highland White Terrier rüher für die Jagd verwendet wurde, belegt er laut der Daten von Whistle die den achten Platz der faulsten Hunderassen. Weniger als 51 Minuten bewegen sich „Westies“ demnach am Tag. Die Rasse stammt aus Großbritannien und gilt als gelehrig, unerschrocken und wachsam.
Platz 7: English Cocker Spaniel
Ebenfalls als ehemaliger Jagdhund landet der English Cocker Spaniel erstaunlicherweise auf der Liste der gemütlichsten Hunde der Welt. Er bewegt sich im Durchschnitt etwa 50 Minuten täglich. Die Eleganz und die Anmut, die der English Cocker Spaniel ausstrahlt, gefallen vielen Menschen genauso wie sein glänzendes, seidiges Fell.
Platz 6: Puggle
Diese „Rasse“ ist bisher in den USA weiter verbreitet als in Deutschland. Der Puggle ist eine Mischung aus Beagle und Mops (Pug im Englischen). Laut der Auswertung von Whistle bewegen sich Puggles gerade einmal 47 Minuten am Tag und gehören damit zu den gemütlichsten Hunden der Welt.
Platz 5: Basset Hound
Diese Hunderasse wurde von Shakespeare als „Traum einer Halbsommernacht“ bezeichnet. Verträumt scheint der Basset Hound auch selbst zu sein, er bewegt sich nämlich nur etwa 47 Minuten täglich. Wenig verwunderlich: Aufgrund seines Körperbaus ist er nicht als Sport-Begleithund geeignet. Der Basset liebt hingegen lange, gemütliche Spaziergänge, bei denen er viel schnüffeln darf.
Platz 4: Akita
Der Akita soll ebenfalls zu den gemütlichsten Hunden der Welt zählen. Nur etwa 45 Minuten bewegt sich diese japanische Rasse durchschnittlich in 24 Stunden. Schon vor 5.000 Jahren sollen Akitas als Begleiter der Samurais gedient haben. Diese ruhigen und treuen Hunde gelten auch als dickköpfig und brauchen geduldige und ruhige Menschen an ihrer Seite.
Platz 3: Neufundländer
Diese prächtigen Hunde gehören auch zu den schwersten und größten Hunden der Welt. Der Neufundländer ist laut der ausgewerteten Daten der Firma Whistle nur etwa 44 Minuten am Tag aktiv. Der ruhige Riese liebt das Wasser und wird deswegen auch häufig als Rettungshund eingesetzt.
Platz 2: Bulldogge
Egal, ob französisch, amerikanisch oder englisch – alle Bulldoggen gehören laut der Auswertung von Whistle zu den gemütlichsten Hunderassen der Welt. Mit ihren kurzen Beinen und ihrem kräftigen Körper sind sie keine Langstreckenläufer. Im Durchschnitt bewegt sich eine Bulldogge gerade einmal 44 Minuten täglich.
Platz 1: Chow Chow
Der kräftige Chow Chow gilt als die gemütlichste Hunderasse der Welt. Laut der ausgewerteten Daten bewegt er sich gerade einmal 43 Minuten am Tag. Die Hunderasse stammt aus China und kam 1880 nach Europa. Chow Chows eignen sich als gute Wach- und Begleithunde. Ihr Verhalten erinnert allerdings eher an eine Katze: Einen Chow Chow muss man überzeugen und erobern, denn dieser Hund ist ausgesprochen stur.
Bewegungsdrang ist individuell
Bei diesen Daten handelt es sich lediglich um Durchschnittswerte, die keinesfalls pauschal jedem Hund einer Rasse zugeschrieben werden können. Wie viel Bewegung Ihr Hund wirklich braucht, hängt auch von individuellen Faktoren ab.