7 Tipps für den Wintersport mit Hund

Für die meisten Hunde ist Toben im Schnee das Größte. Unsere Tipps zeigen, was Halter beachten müssen, wenn sie mit ihren Vierbeinern im Schnee aktiv sind.

7 Tipps für den Wintersport mit Hund
© shutterstock.com/Catalin Grigoriu

Wintersport mit Hund macht nicht nur Spaß, sondern stärkt auch die Bindung zu Ihrem Vierbeiner. Mit unseren 7 Tipps – von der passenden Ausrüstung bis zum Schutz der Pfoten – sind Sie bestens vorbereitet, um das Winterabenteuer gemeinsam sicher zu genießen!

1. Ein guter Start nach richtiger Vorbereitung

Auch wenn Sie im Sommer Agility oder eine andere Hundesportart betrieben haben, muss der Hundekörper gymnastiziert werden. Denn im Schnee werden andere Muskelpartien beansprucht, vergleichbar mit Wasserwaten oder einem Lauf in tiefem Sand. Bei Hunden mit viel Fell zwischen den Zehenballen kürzen Sie dieses zum Beispiel mit einem Pfotentrimmer*, damit sich keine Schneeklumpen bilden können.

Fell zwischen den Zehen kürzen: oneisall Pfotentrimmer für sensible Stellen

Produktbewertungen: 4,5 von 5 Sternen

Produkteigenschaften: speziell für kleine Bereiche, leise und vibrationsarm, leicht zu reinigen

Der oneisall Pfotentrimmer* bietet mit seiner feststehenden Klinge aus Edelstahl eine hervorragende Schneidleistung und ist ideal zum Trimmen kleiner Bereiche wie Krallen, Ohren und Augen geeignet. Durch sein leises und vibrationsarmes Design bleibt die Pflege für den Hund angenehm. Die Klingen können mühelos unter Wasser gereinigt und gewaschen werden. Der Pfotentrimmer ist batteriebetrieben und per USB-Kabel (im Lieferumfang enthalten) schnell aufgeladen.

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oneisall Pfotentrimmer

22,08 €

2. Auf die geeignete Ausrüstung kommt es an

Für fast alle Wintersportarten mit Hund brauchen Sie eine lange Leine mit Bauchgurt*, die Sie mit dem Hundegeschirr verbinden, denn Sie haben Skistöcke in der Hand und/oder dicke Fäustlinge an. Wenn Ihr Hund nicht nur neben Ihnen läuft, sondern Sie auch ziehen soll, dann empfiehlt sich ein spezielles Zuggeschirr, das ergonomisch auf den Hundekörper angepasst ist. Hunde ohne Unterwolle, kleine Hunde und alte Hunde sollten einen warmen Hundemantel für den Winter tragen.

Freihändig und sicher mit Hund: Edipets Freihand-Leine

Produktbewertungen: 4,3 von 5 Sternen

Produkteigenschaften: Bauchgurt mit Leine: Leinenlänge 160 bis 220 cm, reflektierend

Die Edipets Freihand-Leine* bietet maximale Bewegungsfreiheit und Sicherheit für Spaziergänge mit Ihrem Hund. Mit einer Länge von 160-220 cm ermöglicht sie optimale Kontrolle, ohne Verwicklungen. Das Anti-Thrust-System und doppelte Griffe sorgen für Komfort und Stabilität, während praktische D-Ringe aus robustem Zink sicheren Halt bieten. Der Gürtel enthält eine Tasche für Handy, Schlüssel oder Geld.

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3. Sportliche Pfoten brauchen einen besonderen Schutz

Schlittenhundeführer ziehen ihren Hunden oft Hundeschuhe, die sogenannten Booties, an. Diese empfehlen sich auch für alle, die lange Strecken durch Eis und Schnee planen, denn dort können die Ecken von Eiskristallen die Pfoten schwer verletzen. Wer nur im weichen Schnee wandert, joggt oder läuft, sollte die Pfoten vor jeder Tour dick mit Melkfett, Vaseline oder Pfotenbalsam* eincremen. Das schützt vor Salz und Split auf geräumten Wegen. Lesen Sie hier weitere Tipps für gesunde Hundepfoten.

Pfotenbalsam für Schutz und Pflege: Pfotenbalsam von Belly mit Arnica und Sheabutter

Produktbewertung: 4,6 von 5 Sternen

Produkteigenschaften: zum Schutz im Winter und im Sommer, pflegt und regeneriert, hergestellt in Deutschland

Mit dem Pfotenbalsam von Belly* bleiben die Hundepfoten geschmeidig. Die Formel mit Arnica und Sheabutter beruhigt und repariert strapazierte Pfoten, ohne fettende Rückstände zu hinterlassen. Zudem ist es frei von Parfum. Das Pfotenbalsam schützt die Pfoten Ihres Hundes vor Kälte, Nässe, Eis und Schnee genauso wie vor heißem Asphalt und Beton sowie rauen Oberflächen wie Kies und Sand.

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Belly Pfotenbalsam

10,99 €

4. Jedes Schneeparadies hat seine Tücken

Nicht überall in Wintersportgebieten sind Hunde willkommen. Erkunden Sie sich vor dem Start, ob es z. B. eigens gespurte Langlaufloipen gibt, auf denen Hunde erlaubt sind. Meiden Sie auf jeden Fall alpine Pisten, wo Skifahrer oder Snowboarder mit hoher Abfahrtsgeschwindigkeit kreuzen können. Auch unberührte Tiefschneestrecken sind gefährlich für Hunde, ebenso Hohlwege, die vereist und spiegelglatt sind.

5. Suchspiele im Winter gehen anders

Der Hundenasse ist es egal, ob das gesuchte Objekt tief unter dem Schnee liegt oder auf der Oberfläche. Aber das Risiko, dass für immer verloren geht, was der Hund nicht findet, ist groß. Weichen Sie deshalb auf Verstecke im harten Schnee aus oder hängen Sie Futterbeutel oder Apportel an Bäumen oder Büschen auf. Für Hunde, die auf Fangspiele stehen, empfehlen sich Ringe mit größerem Durchmesser, die – anders als Bälle – nicht tief im Schnee versinken. Auch Frisbeescheiben sind gut geeignet.

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6. Das gehört mit ins Hundegepäck

Anstrengung macht durstig und verführt den Hund dazu, Schnee zu fressen. Eine Flasche Wasser und ein Reisenapf, die Sie mitführen, sind deshalb sinnvoll. Praktisch sind auch spezielle Hundetrinkflaschen. Stecken Sie auch ein paar Snacks mit ein, die er bei einer Pause oder Rast genießen kann. Ganz wichtig sind Kottütchen. Die Hundehaufen verrotten bei Kälte extrem langsam, verschandeln die Schneelandschaft und schüren die Ablehnung gegen Hunde.

Zwei in einem: Praktische Trinkflasche für Hunde mit Reisenäpfen

Produktbewertung: 4,2 von 5 Sternen
Produkteigenschaften: Füllmenge 800ml, mit zwei Fächern für Wasser und Futter, in zwei Farben erhältlich, aus Silikon.

Die WOMGF Trinkflasche Hund mit Faltschüsseln* ist ein tolles Zubehör für längere Ausflüge mit dem Hund, beim Campen Wandern und beim Wintersport. Die Hundetrinkflasche verfügt über eine zusätzliche Kammer für Trockenfutter. Zwei faltbare Näpfe sind ebenso enthalten, die einfach an der Trinkflasche befestigt werden.

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WOMGF Wasserflasche für Hunde mit Reisenapf

14,99 €

7. Après-Ski braucht auch der vierpfotige Wintersportler

Ein sportlicher Tag an der frischen Winterluft macht glücklich, sorgt aber anfangs auch für müde Knochen und Mords-Muskelkater. Zu Hause rubbeln Sie Ihren Hund gründlich trocken. Gönnen Sie ihm ein superwarmes Plätzchen zum Ausruhen, das für Muskelwärmung und damit für deren Entspannung sorgt. Wärmen Sie sein verdientes Futter leicht an und lassen Sie ihn in Ruhe schlafen.

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