Was kann Naturheilkunde? Geliebte Katze, der Podcast
Als Ergänzung zu konventioneller Medizin kann Naturheilkunde bei Katzen viel bewirken. Aber auch zur Vorbeugung können diese Mittel eingesetzt werden. Doch nicht jedes Präparat, das beim Menschen hilft, eignet sich auch für Katzen.
Naturheilkunde wird immer beliebter. Auch Katzenhalter schätzen die Wirkung, die diese Mittel auf ihre Stubentiger haben können, sehr. Allerdings hat jede Therapieform ihre Möglichkeiten und Grenzen. Außerdem eignet sich nicht jedes Präparat, das beim Menschen hilft, auch für Katzen. Das liegt an ihrem Stoffwechsel.
Was kann Naturheilkunde? Geliebte Katze, der Podcast
Viele Katzenbesitzer möchten ihrer Samtpfote etwas Gutes tun und sie mit möglichst natürlichen Arzneimitteln behandeln, etwa mit Kräutern oder ätherischen Ölen. Doch Katzen können darauf äußerst empfindlich reagieren, und nicht immer sind anekdotische Behandlungserfolge durch wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt. Im schlimmsten Fall schadet man seiner Katze mehr, als man ihr hilft.
Tierärztin Heidi Kübler beschäftigt sich schon lange mit biologischen Arzneimitteln und weiß, was es zu beachten gibt. Außerdem informiert sie über die Studienlage bei Naturheilkunde und erklärt, für welche Katzenprobleme sich die Mittel ganz besonders gut eignen.
Unsere Interview-Partnerin – Dr. Heidi Kübler
Heidi Kübler wollte schon als Kind Tierärztin werden. Heute arbeitet sie Teilzeit in einer Tierarztpraxis und berät als Expertin für Naturheilverfahren/Regulationsmedizin Tierärzte und Tierhalter. Mit ihrem Mann gründete sie 2011 die Dr. Heidi und Karl-Heinz Kübler-Stiftung zur Förderung der Naturheilkunde in der Tiermedizin. Wohnungskatze Sarabi gehört seit bald zehn Jahren zur Familie.