7 Todsünden der Katzenerziehung
Der richtige Umgang mit Katzen ist wichtig für eine gesunde und enge Katze-Mensch Beziehung. Durch den falschen Umgang wird sie hingegen nachhaltig gestört. Lesen Sie hier, welche No-Go's in der Katzenhaltung Sie im Umgang mit Ihrer Katze deshalb unbedingt vermeiden müssen!
Eine gesunde und enge Beziehung zu seiner Katze aufzubauen, benötigt viel Geduld und Zeit. Besonders wichtig ist es, die Katze und ihre Bedürfnisse zu respektieren. Einige Dinge sollte man im Umgang mit seiner Katze unbedingt unterlassen, da sie die Katze verletzen oder verunsichern und so das Vertrauen zum Besitzer zerstört wird. Die folgenden sieben Gebote sind daher unerlässlich für eine gesunde Bindung zwischen Katze und Mensch.
1. Gebot: Keine Gewalt
So sehr sie Ihre Katze vielleicht auf die Palme bringt. Gewalt ist nie eine Lösung! Eine Katze darf weder geschlagen, noch getreten werden!
2. Gebot: Nicht Schreien
Katzen haben ein wesentlich feineres Gehör als Menschen – Schreien Sie sie deshalb nicht an, es tut ihr weh.
3. Gebot: Katze nicht am Nackenfell hochheben
Eine Katzenmutter packt zwar manchmal ein Kätzchen am Nackenfell und schleppt es aus der Gefahrenzone – diese Methode überlassen wir aber der Katzenmutter! Eine Katze wird nicht am Nackenfell hochgenommen und auch nicht geschüttelt. Das tut ihr weh und es besteht außerdem Verletzungsgefahr.
4. Gebot: Die Katze niemals zu etwas zwingen
Zwingen Sie Ihre Katze niemals zu irgendetwas – sie würde es Ihnen verübeln und vielleicht sogar das Vertrauen verlieren. Vertrauen bei baut sich bei einer Katze nur auf, wenn der Mensch Geduld mit ihr hat. Ausnahme: Medizinische Notfälle! Hier kann es leider lebenswichtig sein, auch gegen den Willen der Katze zu handeln.
5. Gebot: Nicht zeitversetzt schimpfen
Wenn Sie nach Hause kommen und Ihre Katze hat etwas angestellt, nützt es nichts wenn Sie mit ihr schimpfen. Sie bringt ihren Unmut nicht mehr mit der Tat in Verbindung. Auch wenn Sie vermuten, dass sie so schuldbewusst schaut…sie spürt nur, dass Sie sauer sind und ist verunsichert.
Behalten Sie Ihren Liebling immer im Blick
Damit Sie auch von unterwegs immer sehen können, womit sich Ihre Katze zu Hause die Zeit vertreibt, finden Sie hier die beliebtesten Haustier-Überwachungskameras:
6. Gebot: Nicht ungeduldig werden
Werden Sie niemals ungeduldig bei der Katzen-Erziehung. Auch Katzen haben Mal einen schlechten Tag. Liebevolle Konsequenz und Geduld bringen Sie ans Ziel. Oft muss man auch bei der Eingewöhnung von Katzen Geduld haben, bis die Katze zutraulich wird. Gerade ängstliche Katzen brauchen oft lange, bis sie sich streicheln lassen. Doch Ihre Geduld wird sich auf jeden Fall auszahlen!
7. Gebot: Katze nicht in ihr Geschäft tunken
Passiert Ihrer Katze ein Missgeschick und sie hat eine Pfütze oder ein Häufchen hinterlassen, kommen Sie bitte nicht auf den Gedanken, die Katze in ihre Hinterlassenschaft zu tunken. Diese Methode ist "steinzeitlich" und zerstört zielsicher die Katze-Mensch-Beziehung. Ein Missgeschick kann immer mal passieren und wenn Ihre Katze wirklich unsauber ist, suchen Sie nach der Ursache! Die gibt es nämlich immer und muss dringend behoben werden.