Ein letzter Abschied – verstreute Asche nimmt Hundeform an
Das Abschiednehmen vom geliebten Haustier ist wohl der traurigste Moment für jeden Besitzer. Auch Natalie Franko Larason aus Südkalifornien musste sich von ihrer 12-jährigen Hündin trennen. Doch der Moment des Abschieds war etwas ganz Besonderes.
Der eigene Hund ist schon lange viel mehr als das, er ist ein Familienmitglied. Der Tag, an dem man seinen Liebling über die Regenbogenbrücke gehen lassen muss, kommt unweigerlich. Den Moment des Abschieds von ihrer Hündin Biscuit wird Natalie Franko Larason wohl nie vergessen.
Hündin Biscuit verabschiedet sich auf ganz besondere Art
Natalie Franko Larason aus Kalifornien entdeckte die Schäferhund-Collie-Mix-Hündin vor einigen Jahren im örtlichen Tierheim und schloss sie sofort in ihr Herz. Als Biscuit völlig unerwartet im Alter von 12 Jahren verstarb, brach für Larason eine Welt zusammen. Dem Nachrichtenportal Newsweek erzählte sie: "Biscuit verstarb unerwartet und zeigte keine Anzeichen von Krankheit oder gar Alterung, ich fand sie an einem ihrer üblichen Plätze am Fuß der Treppe. Sie ist einfach eingeschlafen. Wir konnten uns nie endgültig von ihr verabschieden, was den Trauerprozess sehr erschwert hat.“
Nach einigen Monaten der Trauerbewältigung beschloss Larason die Asche der Hündin in ihrem Lieblingspark zu verstreuen. Festgehalten wird dieser besondere Moment durch Larasons Mann, der den Augenblick per Video festhält. Was dann geschieht, lässt einen innehalten. Larason verstreut die Asche, die in der Luft schließlich die Form eines Hundes annimmt. Die Form ihrer verstorbenen Hündin Biscuit: „Ich nahm es als ein Zeichen ihres letzten Abschieds und bewahre dieses Video in Ehren.“
Tod des Hundes gleicht dem Verlust eines Verwandten
Ob ein Hund jung oder alt stirbt, erwartet oder unerwartet, spielt für den Verlustschmerz keine Rolle. Als vollwertiges Familienmitglied wird der Verlust oftmals mit dem eines geliebten Menschen verglichen. Ein Zeichen, wie eng und intensiv die Beziehung zwischen Mensch und Hund mittlerweile geworden ist.
Ein amerikanisches Forscherteam fand heraus, dass viele trauernde Tierbesitzer unklare Geräusche mit dem Winseln des verstorbenen Tieres gleichsetzten. Sahen sie Schemen aus dem Augenwinkel, bildeten sie sich ein, ihren verstorbenen Hund gesehen zu haben. Ob das Video von Natalie Franko Larason echt ist oder nicht lässt sich nicht eindeutig sagen. Feststeht jedoch, dass das Video auf der Plattform Reddit bereits 48.000 Mal positiv bewertet wurde und viele Leser in den Kommentaren von ganz ähnlichen Erlebnissen berichten.