7 Tipps wie Sie Gefahren für den Hund im Haushalt vermeiden

Ein Hund im Haus erzieht zur Ordnung. Trotzdem passieren immer wieder Unfälle, die sich mit unseren Tipps vermeiden lassen.

7 Tipps wie Sie Gefahren für den Hund im Haushalt vermeiden
© shutterstock.com/Irina Meshcheryakova

Ein Hund bringt Leben ins Haus – doch dort lauern auf ihn auch Gefahren. Oft sind es alltägliche Dinge, die für unsere Vierbeiner zur Bedrohung werden können. Ob herumliegende Kleinteile, giftige Substanzen oder unscheinbare Fallen im Haushalt – mit diesen sieben Tipps schützen Sie Ihren Hund vor unnötigen Risiken.

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1. Spielsachen bitte zurück in die Kiste

Playmobil-Figuren, die unter den Tisch rutschen, Legosteine, die lose herumliegen, kleine Hunde, genau wie Gummiringe, Haargummis und Flaschendeckel, reizen Hunde zum Aufnehmen. Werden sie verschluckt, drohen nicht nur innere Verletzungen, sondern sogar ein Darmverschluss. Deshalb solche Kleinteile immer aufräumen.

2. Riskanter Blick durch einen Spalt

Offene Treppen sind nicht nur für Junghunde gefährlich. Auch die Zwerge verlieren leicht die Orientierung, wenn sie zu stürmisch auf- oder abwärts laufen. Hier drohen nicht nur innere Verletzungen, sondern auch Stürze. Noch bedrohlicher sind Balkon- und andere Gitter, durch die der neugierige Blick verhindert werden sollte. Oft passt der Kopf noch durch, rückwärts aber nicht mehr.

3. Für den einen Medizin, für den anderen Gift

Die gefährlich herumliegende Kopfschmerztablette, der offene Magenbitter, die Corso-Tablette, deren Tube so täuschend der Leberwurstöffnung ähnelt, das alles mag für Menschen helfen, ist für den Hund aber oft ein tödliches Gift. Dasselbe gilt für Zigarettenkippen.

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4. Ein Tropfen Enteiser ist bereits giftig

Wenn Sie ein Türschloss enteisen oder die Autowaschanlage mit Frostschutzmittel füllen, achten Sie darauf, dass kein Tropfen in Hundehände fällt. Das darin enthaltene Ethylenglykol ist hochgiftig, riecht aber äußerst verlockend.

5. Vorsicht bei der Schädlingsbekämpfung

Ein neuartiges Rattengift mit dem Wirkstoff Chloralose, das vor allem im Winter empfohlen wird und angeblich unschädlich für größere Säugetiere ist, hat inzwischen schon viele Hunde beinahe das Leben gekostet. Es friert das Untertemperatursystem ein und sollte unbedingt tierfreundlich entsorgt werden. Das Gleiche gilt für Insektengifte für Zimmerpflanzen, beispielsweise gegen Spinnmilben. Nach dem Ausprühen gut lüften.

6. Ungewollte Trinkwasserquellen

Warum der eigene Wassernapf für einen Hund längst nicht so attraktiv ist wie der gefüllte Blumenuntersetzer oder das Wasser in der Gießkanne, erschließt sich uns nicht. Tödlich sind die mit Dünger belasteten Wasserchen nicht, aber sie können zu argen Magen- und Darmstörungen führen.

7. Unwiderstehlicher Mülleimer

Es ist nicht der Hunger, sondern die Neugier, manchmal auch der Geruch, der Hunde dazu verleitet, den Mülleimer umzuwerfen oder den Biomüllsack zu zerbeißen, um an verrottete Lebensmittel zu gelangen. Im Haushalt bewähren sich „einbruchsichere“ Papierkörbe und Mülleimer.

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