CaniCross – Gemeinsamer Sport mit Hund für Fitness und Bindung
CaniCross wird immer beliebter – der Zughundesport verbindet Mensch und Hund bei spannenden Geländeläufen. Ob als Hobby oder Wettkampf: Es stärkt die Fitness und die Bindung zwischen beiden.
CaniCross ist die ideale Möglichkeit für alle, die ihren Hund in den Outdoor-Sport integrieren wollen. Bei dieser Disziplin läuft der Mensch mit einem oder mehreren Hunden verbunden über abwechslungsreiche Strecken und steigert dabei nicht nur seine Ausdauer, sondern auch die Zusammenarbeit und das Vertrauen zum Hund. Doch ist der Zughundesport nur etwas für durchtrainierte Athleten? Ganz und gar nicht! CaniCross eignet sich für Menschen jeden Alters und Fitnesslevels.
Was ist CaniCross?
CaniCross stammt aus dem skandinavischen Schlittenhundesport und ist ein aufregender Outdoor-Sport, bei dem Hund und Halter über ein elastisches Leinen- und Hüftgurtsystem miteinander verbunden sind. Der Mensch nutzt dabei die Zugkraft des Hundes, um mit ihm gemeinsam durch das Gelände zu laufen. Ob durch Wald, über matschige Wege oder Hügel – CaniCross fordert sowohl den Mensch als auch den Hund und sorgt für ein fesselndes Erlebnis in der Natur.
Beliebtheit und Ursprung
CaniCross hat seinen Ursprung in Skandinavien und fand bereits 2002 in Italien mit der ersten Weltmeisterschaft internationale Beachtung. Inzwischen erfreut sich der Zughundesport auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Besonders aktive Jogger und Outdoor-Fans mit einem lauffreudigen Hund finden immer mehr Freude an dieser aufregenden Sportart. Aber auch für Hundehalter, die nicht unbedingt Wettkämpfe bestreiten möchten, bietet CaniCross eine ideale Möglichkeit, mit ihrem Hund gemeinsam Sport zu treiben.
Der Teamgedanke – Mensch und Hund als Einheit
Das Schöne an CaniCross ist die enge Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund. Die Bindung wird gestärkt, da beide Partner als Team zusammenarbeiten, um den Geländelauf erfolgreich zu meistern. Der Parcours kann dabei bis zu 15 Kilometer lang sein und führt über abwechslungsreiche Strecken durch die Natur. Der Hund wird über Stimmkommandos und gegebenenfalls durch spezielle Schilder auf der Strecke gesteuert.
Schnelligkeit und Technik
Je schneller das Team, desto besser – das Ziel ist, als Erster die Ziellinie zu erreichen. Besonders sportliche Teams erreichen beim Lauf Geschwindigkeiten von bis zu 30 Stundenkilometern. Der Mensch ist dabei über einen speziellen Hüftgurt mit dem Hund verbunden. Dieser Gurt verteilt die Zugkraft des Hundes gleichmäßig, sodass der Läufer weniger Rückenschmerzen bekommt und die Zugkraft optimal genutzt werden kann.
Auch für den Hund gibt es spezielles Equipment: Ein passendes, bequemes Geschirr, das für ein angenehmes Ziehen sorgt, ist unerlässlich. Das Geschirr sollte eng anliegen, aber nicht die Lungen oder die Bewegungsfreiheit des Hundes einschränken. Viele Hundehalter schwören auf das X-Back-Geschirr, das besonders robust und reißfest ist und auch bei seitlichem Zug kaum verrutscht.