Dog Dancing: Tricks und Übungen für Anfänger
Beim Dog Dancing tanzen Sie mit Ihrem Hund. Wie das klappt und welches Zubehör Sie für das Training brauchen, erfahren Sie hier.
Dog Dancing ist eine sehr beliebte Hundesportart. Kein Wunder: Es ist die perfekte Kombination aus Spaß und Disziplin. Wichtig ist, dass Sie mit Ihrem Hund beim Dog Dancing als Team zusammenarbeiten. Hier finden Sie alle Infos rund um das Dog Dancing und welches Zubehör Sie dafür brauchen.
Inhaltsübersicht
- Was ist Dog Dancing?
- Was brauche ich für Dog Dancing?
- Dog Dancing trainieren: Die 4 wichtigsten Regeln
- Dog Dancing Tricks und Übungen für Anfänger
- Deshalb sollten Sie Dog Dancing ausprobieren
Was ist Dog Dancing?
Beim Hundesport Dog Dancing (oft auch Dogdancing oder Dog Dance) dürfen Sie mit Ihrem Hund „tanzen“. Doch nicht völlig frei: Es werden verschiedene Obedience-Übungen mit Musik verknüpft. Dog Dancing ist also eine perfekte Kombination aus Gehorsamkeitstraining und kreativem Spaß.
Wichtig ist, dass Sie und Ihr Hund beim Dog Dancing ein harmonisches Bild abgeben. Kommandos mit Musik zu verknüpfen, wurde erstmalig bei Pferden in Großbritannien ausprobiert. 1990 führte Mary Ray (eine erfolgreiche und bekannte Hundetrainerin aus Großbritannien) zum ersten Mal einen solchen „Tanz“ mit einem Hund auf.
Heute gibt es zwei Arten von Dog Dancing:
Heelwork to Music (übersetzt „Fußarbeit zu Musik“) ist eine Art des Dog Dancing, die sich vor allem um die korrekte Fußarbeit dreht. Insgesamt muss ein Hund-Mensch-Team 18 verschiedene Fußpositionen beherrschen und vorführen. Natürlich wird dieser „Tanz“ mit Musik begleitet.
Ergänzt wird diese Übung mit Sprüngen, Drehungen und Rollen. Bei Heelwork to Music sind Hund und Halter also weniger frei in der Choreographie und müssen sehr diszipliniert vorgehen.
Beim Freestyle Dog Dancing dürfen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Wie der Name schon vermuten lässt, ist hier eigentlich alles an Obedience-Übungen und eigenen Tricks erlaubt. Einzige Bedingung: Die Bewegungen müssen rhythmisch zur Musik präsentiert werden.
Beim Freestyle Dog Dancing ist das Mensch-Hund-Team also etwas freier in der Gestaltung. Besonders in Deutschland und den USA ist diese Sportart sehr beliebt.
Was brauche ich für Dog Dancing?
Damit Sie und Ihr Hund mit dem Dog Dancing starten können, sollten Sie und Ihr Haustier ein paar Bedingungen erfüllen. Außerdem brauchen Sie bestimmtes Zubehör, damit Sie loslegen können.
- Dog Dancing: Das müssen Sie können
- Dog Dancing: Das muss Ihr Hund können
- Dog Dancing: Dieses Zubehör brauchen Sie
- Diese Musik passt am besten zu Dog Dancing
Dog Dancing: Das müssen Sie können
Beim Dog Dancing geht es darum, auf den Hund einzugehen und mit ihm viel zu trainieren. Denn so cool die Tricks auch aussehen, sie zu beherrschen erfordert viel Geduld, Ausdauer und Disziplin – sowohl vom Hund als auch von Ihnen.
Deswegen sollten Sie nur mit dem Dog Dancing starten, wenn Sie
- Ihrem Hund mit der erforderlichen Konsequenz Tricks beibringen wollen.
- viel Geduld und Zeit für diesen Hundesport aufbringen können.
- dazu bereit sind, sich intensiv mit Ihrem Hund zu beschäftigen und auseinanderzusetzen.
- keinen Druck für sich oder Ihren Hund aufbauen.
Dog Dancing: Das muss Ihr Hund können
Das Gute an Dog Dancing: Jeder Hund kann mitmachen. Es ist egal, wie groß oder alt er ist. Denn die Übungen können ganz einfach an den Hund angepasst werden. Große Hunde können oft keinen Slalom zwischen den Beinen laufen, weil sie ihren Besitzer dabei umwerfen würden, für kleine Hunde kann der Sprung über den gesenkten Arm noch immer zu hoch sein. Stattdessen können einfach andere Tricks vorgeführt werden.
Trotzdem gibt es drei Dinge, die Ihr Hund beherrschen muss, bevor Sie mit dem Dog Dancing anfangen:
- Ihr Hund muss auf die wichtigsten Grundkommandos hören, also
- Der Rückruf muss bei Ihrem Hund sitzen.
- Ihr Hund muss sich gegenüber Menschen und anderen Hunden sozial verhalten.
Das ist wichtig, damit das Training (vor allem in der Gruppe) ohne Probleme klappt. Viele Übungen im Dog Dancing bauen außerdem auf den Grundkommandos auf.
Viel Spaß wird Ihr Hund am Dog Dancing haben, wenn er außerdem diese Eigenschaften mitbringt:
- Neugier
- Konzentrationsfähigkeit
- Verspieltheit
- Spaß an Bewegung
- Spaß an Kopfarbeit
Hunde mit diesem Charakter sind besonders für Dog Dancing geeignet. Aber natürlich können auch andere Hunde Gefallen an diesem Hundesport finden.
Dog Dancing: Dieses Zubehör brauchen Sie
Wollen Sie mit dem Dog Dancing starten, sollten Sie auf verschiedene Hilfsmittel der Hundeerziehung zurückgreifen. So können Sie ihm verschiedene Tricks schnell und stressfrei beibringen.
Hier finden Sie auf einem Blick das Zubehör, dass wir für Dog Dancing empfehlen:
Ganz wichtig ist der Clicker: Das Klicken zeigt dem Hund, dass er etwas richtig gemacht hat. Dafür müssen Sie den Hund aber zuerst an den Clicker gewöhnen. Der Dog Activity Clicker von Trixie* hat beispielsweise sehr gute Amazon-Bewertungen. Er ist günstig und mit einer Handschlaufe versehen, damit Sie ihn am Armgelenk befestigen können.