Welpe im Auto: So gewöhnen Sie ihn ans Autofahren

Damit der Welpe sicher und auch zufrieden im Auto mitfährt, stellen Sie von Anfang an feste Regeln auf und starten mit kurzen Touren und einem Happy End.

Welpe im Auto
© seaseasyd/Shutterstock

Die allererste Fahrt wird ihm sicher nicht gefallen. Wenn der Welpe sich vom alten Zuhause, den vertrauten Menschen und seinen Hundekumpanen verabschieden muss, überschattet das den Aufenthalt im Auto. Dann, nur dann, darf er auf dem Schoß sitzen und sich streicheln lassen.

Sicher unterwegs

Hat er sich erst einmal eingewöhnt, bereiten Sie seinen Platz im Auto vor: im Fond, in einer Box, auf dem Rücksitz. Ab dann soll er immer dort während der gesamten Fahrt liegen oder sitzen. Ohne Box muss er sowohl im Fond als auch auf dem Rücksitz angeschnallt werden, damit er bei einer Vollbremsung nicht durchs Auto geschleudert wird. Auch die Boxen müssen fixiert werden. 

Der ADAC-Sicherheitstest beweist: Am sichersten sind Hunde im Auto, wenn sie sich in einer Transportbox aus Metall befinden. 

Tipp: Laut ADAC Sicherheitstest ist die sicherste Möglichkeit, Hunde im Auto zu befördern, mit einer Transportbox im Fußraum der Rücksitze (kleine Hunde) oder im Laderaum direkt hinter den Sitzlehnen und dann kombiniert mit einem Trenngitter (große Hunde). 

Welpe im Auto: Sicher unterwegs mit der Transportbox Caree Black Series von 4pets

Produktbewertungen: 4,6 von 5 Sternen

Produkteigenschaften: TÜV SÜD Deutschland zertifiziert bis 15 kg, ISOFIX kompatibel, Crash getestet

Die Transportbox Caree Black Series von 4pets* ist für den Fußraum der Rücksitze gedacht. Sie ist für kleine Hunde bis 15 Kilogramm geeignet und TÜV Süd zertifiziert. Die Hundebox wurde einem Crash-Test unterzogen. Der Hersteller verspricht, dass hochwertige und bequeme Materialien verwendet wurden.

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4pets Transportbox Caree black series

359 €

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Vorbereitung muss sein

Setzen Sie den Welpen auf seinen Platz und machen diesen mit einem Leckerbissen attraktiv. Der Wagen bleibt ohne Motorengeräusch stehen. Ein paar Minuten soll der Hund dort ruhig sitzen oder liegen (was mit Worten und einer Belohnung bestätigt wird), dann heben Sie ihn hinaus und spielen ein Spiel mit ihm.

Kurzstrecken reichen anfangs aus

Beim nächsten Mal lassen Sie den Motor laufen, beim selben Procedere wie vorher. Setzen Sie (oder ein Helfer) sich dann ans Steuer, ohne loszufahren. Wichtig ist, dass das Hundekind auch jetzt noch gelassen liegen bleibt und dafür belohnt wird. Die erste Fahrt danach sollte sehr kurz sein und wieder mit einem Spiel oder einem kleinen Spaziergang enden.

Bleibt der Welpe ruhig liegen, können Sie ihn schon bis zur Hundewiese oder einem Parkplatz transportieren. Die meisten Welpen gewöhnen sich schnell ans Autofahren, weil am Ende immer etwas Angenehmes winkt.

Anfangs heben Sie den Welpen noch ins Auto, später kann er selbst hineinspringen oder über eine Rampe hineinklettern.

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Rein und raus nur auf Signal

Vor einer längeren Fahrt darf der Magen nicht gefüllt sein. Das könnte zu Übelkeit führen, wie auch der Blick aus dem fahrenden Auto. Das können Sie durch blickdichte Fensterscheiben oder eine seitlich geschlossene Box verhindern. Führen Sie bald das Signal „Auto“ und „Platz“ ein, und bestehen Sie darauf, dass er ruhig liegen bleibt. Er muss auch im Wagen warten, bis Sie den Ausstieg freigeben. Ein gründliches Autotraining bewährt sich ein Hundeleben lang und es schont Ihre Nerven. Das ist die Geduld am Anfang wert.

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