Katzen-Eingewöhnung: Top 3 & Flop 3 für einen stressfreien Start ins neue Zuhause
Die Eingewöhnung eines jungen Kätzchens ins neue Zuhause ist eine sensible Phase, die den Grundstein für ein harmonisches Zusammenleben legt. Wir zeigen Ihnen die Top 3 Tipps für eine gelungene Eingewöhnung und die 3 größten Fehler, die Sie vermeiden sollten.
Eine wohlüberlegte Eingewöhnung hilft Ihrem Kitten, sich sicher zu fühlen und erleichtert die Integration in Ihr Zuhause.
Die Top 3: So gelingt die Katzen-Eingewöhnung
1. Routine als Sicherheitsanker
Katzenkinder lieben wie Kinder feste Abläufe. Ein regelmäßiger Tagesrhythmus mit festen Fütterungs-, Spiel- und Kuschelzeiten gibt Ihrem Kitten Sicherheit. Eine vorhersehbare Routine sorgt dafür, dass Ihr neues Familienmitglied sich schneller einlebt und sich geborgen fühlt.
2. Ruhe und geduldiges Dasein
Ihr Kätzchen erlebt eine große Umstellung: Weg von Mutter und Geschwistern, hinein in eine komplett neue Umgebung. Geben Sie ihm Zeit, sich einzuleben, und vermeiden Sie hektische Aktionen oder Zwang zum Kuscheln. Seien Sie einfach präsent und lassen Sie die Katze von sich aus Kontakt aufnehmen.
3. Sicherheits-Check der Umgebung
Junge Katzen erkunden neugierig jedes Versteck und können in Gefahrensituationen geraten. Entfernen Sie Kabel, giftige Pflanzen, Putzmittel und andere Gefahrenquellen aus der Reichweite Ihres Kitten. Auch offene Fenster und lange Vorhänge sollten gesichert werden, um Unfälle zu vermeiden.
Die Flop 3: Fehler, die Sie bei der Eingewöhnung vermeiden sollten
1. Ernährungsfehler vermeiden
Gerade in der Wachstumsphase sind ausgewogene Ernährung und die richtige Futterauswahl essentiell. Selbstgekochtes Futter sollte nur nach Beratung durch Fachleute gegeben werden. Bieten Sie möglichst viele Geschmacksrichtungen an, um eine einseitige Futterpräferenz zu verhindern. Kuhmilch ist tabu – sie kann zu gefährlichem Durchfall führen.
2. Kitten nicht zu früh trennen
Viele Katzenkinder werden zu früh von ihrer Mutter getrennt. Idealerweise bleiben sie mindestens 12 Wochen bei Mutter und Wurfgeschwistern, um wichtige soziale und körperliche Fähigkeiten zu entwickeln.
3. Ungeduld und Stress vermeiden
Ihr Kätzchen braucht Zeit, um sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen, neue Menschen kennenzulernen und sich an die Toilette zu gewöhnen. Unruhe oder Druck führen oft zu Angst und Fehlverhalten. Vermeiden Sie Stress, laden Sie nicht zu viele Besucher ein und schenken Sie Ihrem Kitten die notwendige Ruhe.
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