5 Dinge, die Katzen niemals trinken dürfen

Katzen sollen viel trinken, doch nicht jedes Getränk, das bei uns herumsteht, ist gut für sie. Lesen Sie hier, wovon Katzen nie trinken sollten und wie Sie leckere Katzendrinks einfach selber machen. 

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An diesen Getränken sollten Katzen lieber nicht schlecken. © Stock.adobe.com/Toncha

Katzen sind sehr neugierig und lecken daher gerne auch mal an Getränken, die definitiv nicht für sie geeignet sind. Lesen Sie hier, an welchen Getränken Ihre Katze lieber nicht probieren sollte. 

Inhaltsübersicht:

Diese Getränke sind für Katzen tabu

Wenn Sie eine neugierige Katze haben, die gerne mal etwas Neues ausprobiert und alles untersuchen will, sollten Sie diese Getränke lieber nicht unbeobachtet herumstehen lassen. 

  1. Alkohol: Gerade bei Sahnelikör, alkoholhaltigen Torten oder Schnapspralinen ist Vorsicht geboten – hier lockt das Fett zum Naschen. 
  2. Kuhmilch: Kann Bauchweh und Durchfall bei Katzen auslösen. 
  3. Kohlensäurehaltige Getränke: Führt zu Gasansammlungen im Darm. 
  4. Limonaden & Säfte: Viel zu zuckerhaltig und damit absolut ungeeignet für Katzen. 
  5. Kaffee oder Tee: Koffein verursacht bei Katzen Unruhe, Herzrasen und Muskelzittern. 
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Wein und andere alkoholhaltige Getränke sind für Katzen tabu. © Stock.adobe.com/Coka

Was trinken Katzen außer Wasser?

Wasser ist für Katzen völlig ausreichen zum Trinken. Wenn Sie sehr hartes Wasser haben, nutzen Sie einen Wasserfilter* – vor allem, wenn Sie einen Trinkbrunnen betreiben. 

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Peppen Sie das Wasser ruhig zwischendrin auf, z. B. mit ein paar Spritzern Thunfisch-Saft oder Brühe (ungewürzt). Wer etwas Neues probieren möchte, kann mit Katzen-Drinks (z.B. Miamor Trinkfein*) oder Katzenwein für etwas Abwechslung sorgen. Frisches Wasser sollte der Katze trotzdem immer zur Verfügung stehen. 

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Leckere Katzengetränke selber machen

Wenn Sie Ihre Katze zur zusätzlichen Flüssigkeitsaufnahme anregen möchten, können Sie Ihr hin und wieder eine kleine Portion dieser Katzengetränke anbieten. 

Feine Hühnerbrühe

Sie brauchen:

  • 1 Bio-Suppenhuhn, zerteilt
  • 1 Bio-Möhre, grob zerkleinert
  • 1 TL Bio-Apfelessig
  • ca. 1,5 l Wasser

Fleischige Knochen mit Wasser bedecken, Möhre und Apfelessig dazu, aufkochen. Zwei Std. auf niedriger Stufe garen. Brühe abkühlen lassen, Knochen und Möhre entsorgen. Brühe portionsweise füttern oder einfrieren. In den USA ist die Brühe als „Bone Broth“ bekannt und wird zum Päppeln kranker Tiere benutzt. 

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Sie brauchen: 

  • 700 ml Wasser
  • 100 g getrocknete Katzenminze*
  • 1 Spritzer Rote-Beete-Saft (optional, für die Farbe)
  • 1 Spritzer Lachs-Öl (optional)
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Wasser und getrocknete Katzenminze in einem kleinen Topf mischen und bei niedriger Hitze für 15 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und komplett abkühlen lassen, dann mithilfe eines Leinentuchs oder eines Filters die Katzenminze aus dem Wasser filtern und gut ausdrücken. Die nasse Katzenminze kann entsorgt werden. Rote-Beete-Saft und/oder Lachs-Öl nach Belieben hinzufügen und den „Wein“ der Katze zimmerwarm reichen. 

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Leckere Katzendrinks kann man auch selber machen. © Stock.adobe.com/наталия дурягина/EyeEm

Werden Katzen von zu wenig Wasser nierenkrank?

Es ist richtig, dass viele Katzen im Laufe ihres Lebens Probleme mit den Nieren bekommen und auch häufig Harnsteine haben. Von Tierärzten und Wissenschaftlern wird in diesem Kontext oft ein Zusammenhang mit dem Futter diskutiert, bewiesen ist das aber bislang nicht. 

Viele Menschen verknüpfen die Nierenerkrankung einer Katze mit ihrem Trinkverhalten, denn ein Symptom (neben anderen) ist eben häufig ein auffällig vermehrter Durst. Tatsächlich ist eine zu geringe Wasseraufnahme aber meistens nicht die Ursache für eine Nierenerkrankung – dahinter stehen vielmehr andere Auslöser wie zum Beispiel Erkrankungen des Immunsystems, eine mangelhafte Durchblutung der Nieren oder aber eine Infektionskrankheit. 

Katzenwein und Co.: Noch mehr Tipps rund um Katzengetränke

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