10 Tipps für den Umzug mit Katze

Ein Umzug kann für Katzen großen Stress bedeuten. Diese 10 Dinge sollten Sie beim Umzug mit Katze beachten.

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10 Tipps für den Umzug mit Katze.© Konstantin Aksenov-stock.adobe.com

Ein Tapetenwechsel tut manchmal ganz gut – doch für eine Katze mit festen Gewohnheiten ist das ein echter Stressfaktor! Vermeiden Sie zusätzlichen Stress für sich selbst und für die Katze, indem Sie auf die folgenden 10 Dinge achten.

1. Kleingedrucktes im Vertrag nicht überlesen

Noch bevor der eigentliche Umzug stattfindet, sollte geklärt sein, wie die Katzenhaltung im Mietvertrag geregelt ist. Nicht, dass es bald Ärger mit dem Vermieter oder den Nachbarn gibt!

2. Lieber eine gute Vorsorge als eine Katze in Panik

Planen Sie den Umzug schon im Voraus gründlich, um unnötigen Stress zu vermeiden. Werden alle Räume gleichzeitig ausgeräumt, lassen Sie die Katze mit ihrer Toilette, der Lieblingsdecke, Futter und Wasser in einem ruhigen Raum oder im Bad, bis die Unruhe vorbei ist.

3. Neue Gefahrenquellen nicht übersehen

Balkone, rutschige Treppen oder Galerien sind Ihrer Katze möglicherweise unbekannt. Sichern Sie daher jede mögliche Gefahrenquelle. Die gefährlichste Kombination: eine offene Wohnungstür und eine panische Katze in absolut ungewohnter Umgebung!

4. Vorsicht bei Renovierungsarbeiten!

Eine Katze leckt sich tagtäglich ihre Pfoten, auf denen sie über Treppen, Boden und Fensterbretter läuft. Wählen Sie beim Renovieren deshalb nur Biofarben sowie ungefährliche Bau- und Klebstoffe aus oder sorgen Sie dafür, dass Ihre Katze keinesfalls in Berührung mit den Materialien kommt.

5. Gewohntes nicht wegpacken oder ersetzen

Katzen brauchen Vertrautes, das ihnen Sicherheit gibt. Stellen Sie daher die Möbel, an denen die Katze täglich ihre Wange reibt, zuerst in die neue Wohnung. Auch getragene Kleidungsstücke wie Pullover besitzen den Familienduft. Sie sollten definitiv zumindest ein paar Katzenmöbel aus Ihrem alten Zuhause mit in das neue nehmen: Kaufen Sie nicht alles neu, sondern lassen Sie der Katze ihren alten Kratzbaum, ihr Bett und ihr Lieblingsspielzeug.

6. Katzenfreundliches neues Zuhause

Geben Sie der Katze keinen Grund zu Unbehagen! Machen Sie das neue Heim für sie attraktiv, indem Sie ihr Kletter-, Kratz-und Versteckmöglichkeiten bieten und ihre Katzentoiletten an geeigneten Orten aufstellen.

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Gestalten Sie das neue Zuhause katzenfreundlich und nehmen Sie für die Katze vertraute Gegenstände mit.© Heidi Bollich-stock.adobe.com

7. Katze nicht zu früh nach draußen lassen

Auch wenn dem Freigänger die Decke auf den Kopf fällt – er muss sich erst an die neue Umgebung gewöhnen. Orientierung und Fluchtmöglichkeiten sind das A und O. Lassen Sie die Katze erst nach ca. drei Wochen ins Freie!

8. Katzenfreundliche Alternativen zum Freilauf

Wird Ihre Katze durch den Umzug zur Wohnungskatze, sollten Sie ihr möglichst viel Beschäftigung anbieten. Ist ein Balkon vorhanden, sichern Sie ihn und richten Sie ihn schön ein, damit sie den Freilauf nicht allzu sehr vermisst. Den Balkon müssen Sie aber unbedingt katzensicher machen.

9. Bitte keine komplett neuen Lebensstrukturen!

Die Katze findet sich leichter in der neuen Wohnung zurecht, wenn ihre eigenen Möbel (Kratzbaum, Toilette, Kratzbaum) ähnlich wie in der alten Wohnung aufgestellt werden. Außerdem sollten während des Umzugs und danach die täglichen Kuschel-, Spiel- und Essenszeiten beibehalten werden.

10. Achtung, das ist jetzt mein Revier!

Leben in der neuen Nachbarschaft viele Katzen, muss sich Ihr Freigänger erst behaupten. Richten Sie ihm Aussichtspunkte für einen guten Überblick ein. Auch die Katzenklappe sollte nur von Ihrer Katze geöffnet werden können.

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