Reitshop-Besitzer

Wer ein erfolgreiches Reitsportfachgeschäft führen will, braucht neben dem kaufmännischen Wissen auch Insiderwissen rund ums Pferd.

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Als Reitshop-Betreiber muss der Kontakt zu Reiterkreisen gepflegt werden.© CM/Ein Herz für Tiere Media GmbH

Als Reitshop-Betreiber muss der Kontakt zu Reiterkreisen gepflegt werden. Zum einen, um neue Trends früh zu erkennen, zum anderen, um Kunden zu gewinnen und zu binden. Insgesamt läuft der Reitsportfachhandel nicht mehr so gut wie zur Hochzeit des Pferdebooms. Hinzu kommt, dass der Markt mit Reitsportfachgeschäften gesättigt ist, bzw. viele Käufer in Katalogen von Großanbietern und im Internet bestellen. Und die Anfangsinvestitionen sind hoch. Mit mindestens 100.000 besser 150.000 Euro sollte der Neugründer rechnen, denn der große Warenbestand im Lager ist in dieser Branche besonders wichtig. Schließlich soll fast jeder Kundenwunsch prompt erfüllt werden. Dazu kommt die Ladenmiete. Damit das Geschäft ständig besetzt ist, muss zudem ein Angestellter beschäftigt werden. Ein Gutachten zur Unternehmensgründung erstellen Unternehmensberater. Sie kosten zwar Geld, zahlen sich aber oft aus. Fällt es positiv aus, kann man staatliche Förderung bekommen, fällt es negativ aus, hat man sich eine große Enttäuschung und viel Geld gespart.

Ausbildung

Unbedingt empfehlenswert ist eine kaufmännische Ausbildung. Das kann eine Lehre als Einzelhandelskaufmann oder ein Studium der Betriebswirtschaft sein. Zudem sollte man ein Existenzgründerseminar besuchen, das Industrie- und Handelskammer (IHK) und Volkshochschulen regelmäßig anbieten.

Voraussetzungen

Enger Kontakt zu Reiterkreisen, möglichst ein eigenes Pferd, um mitreden zu können.

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